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Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie e. V.

Strompreis muss sinken

Doppelbelastung für die Lebensmittelindustrie - Positionspapier des BOGK

(lifePR) (Bonn, )
Die Förderung von Bio-Energie im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) stellt eine unzumutbare Doppelbelastung für die Lebensmittelindustrie dar. Dies stellt der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK) in einem aktuellen Positionspapier fest.

Die EEG-Förderung führt nämlich zum einen zu einer starken Erhöhung der Strompreise, zum anderen schlägt sie sich - auch über die Steigerung der Pachtpreise - in einer extremen Erhöhung der Rohwarekosten für die Lebensmittel verarbeitenden Unternehmen nieder.

Der BOGK fordert daher:

- Begrenzung der Industriestrompreise durch EU-weite einheitliche Industriestrompreisfixierung (europäische Harmonisierung). EEG- Umlage aus Steuermitteln finanzieren.

- Reduzierung der EEG-Förderung - insbesondere für den Bereich Biogas durch kostengünstigeren Strommix zur Verbesserung der internationalen und europäischen Wettbewerbsfähigkeit der mittelständisch geprägten Industrie im BOGK.

- Abschaffung des Nawaro-Bonuses im Rahmen der Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG).

- Vorrang des Einsatzes von Lebensmittelrohstoffen für die Produktion von Nahrungsmitteln vor der Nutzung für die Energiegewinnung (Subventionskonkurrenz), Stopp der Verbrennung von Lebensmitteln.

- Fruchtfolgebegrenzung: Als Möglichkeit, den weiteren ungebremsten Bau von Biogasanlagen zu begrenzen, wird die Einführung einer Obergrenze für den Maisanteil in der Fruchtfolge für den jeweiligen Betrieb (z. B. auf max. 30% der Fläche) gefordert. Der Schutz der landwirtschaftlichen Flächen zur Produktion von Lebensmitteln muss höchste Priorität haben.
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