Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 234850

Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie e. V. Von-der-Heydt-Straße 9 53177 Bonn, Deutschland http://www.bogk.org/
Ansprechpartner:in Herr Horst-Peter Karos +49 228 9329112
Logo der Firma Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie e. V.
Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie e. V.

Strompreis muss sinken

Doppelbelastung für die Lebensmittelindustrie - Positionspapier des BOGK

(lifePR) (Bonn, )
Die Förderung von Bio-Energie im Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) stellt eine unzumutbare Doppelbelastung für die Lebensmittelindustrie dar. Dies stellt der Bundesverband der obst-, gemüse- und kartoffelverarbeitenden Industrie (BOGK) in einem aktuellen Positionspapier fest.

Die EEG-Förderung führt nämlich zum einen zu einer starken Erhöhung der Strompreise, zum anderen schlägt sie sich - auch über die Steigerung der Pachtpreise - in einer extremen Erhöhung der Rohwarekosten für die Lebensmittel verarbeitenden Unternehmen nieder.

Der BOGK fordert daher:

- Begrenzung der Industriestrompreise durch EU-weite einheitliche Industriestrompreisfixierung (europäische Harmonisierung). EEG- Umlage aus Steuermitteln finanzieren.

- Reduzierung der EEG-Förderung - insbesondere für den Bereich Biogas durch kostengünstigeren Strommix zur Verbesserung der internationalen und europäischen Wettbewerbsfähigkeit der mittelständisch geprägten Industrie im BOGK.

- Abschaffung des Nawaro-Bonuses im Rahmen der Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG).

- Vorrang des Einsatzes von Lebensmittelrohstoffen für die Produktion von Nahrungsmitteln vor der Nutzung für die Energiegewinnung (Subventionskonkurrenz), Stopp der Verbrennung von Lebensmitteln.

- Fruchtfolgebegrenzung: Als Möglichkeit, den weiteren ungebremsten Bau von Biogasanlagen zu begrenzen, wird die Einführung einer Obergrenze für den Maisanteil in der Fruchtfolge für den jeweiligen Betrieb (z. B. auf max. 30% der Fläche) gefordert. Der Schutz der landwirtschaftlichen Flächen zur Produktion von Lebensmitteln muss höchste Priorität haben.
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.