Wer im Internet sucht, der findet dort einige Rezepte, wie man Hustensaft selbst herstellen kann, zum Beispiel aus Zwiebeln und Zucker. Solche natürlichen Hausmittel werden die Gesundheit des erkälteten Patienten zwar in der Regel nicht gefährden, die Erkältungssymptome selbst werden jedoch zumeist nur wenig gelindert. Besser ist da offenbar die gute alte Hühnersuppe. Zumindest haben US-Forscher vom Nebraska Medical Center festgestellt, dass traditionell gekochte Hühnersuppe antibakteriell wirkt und Infektionen in den oberen Atmungsorganen hemmen kann. Bei schwereren Erkältungen wird das allein jedoch nicht helfen. Neben strenger Bettruhe geht es dann vor allem darum, die verschiedenen Erkältungssymptome zu lindern. Dazu gehört vor allem: Fieber senken, Kopfschmerzen verringern, Atemwege befreien, Schleimhäute abschwellen und die Heiserkeit verringern. Dies erreicht man mit speziellen Erkältungsmitteln, die in der Regel rezeptfrei in der Apotheke erhältlich sind. "Wenn Sie unter zahlreichen Beschwerden leiden, sollten Sie dringend zum Arzt gehen, um vor allem Folgeerkrankungen wie eine Bronchitis zu vermeiden ", mahnt Apotheker Brückner. "Sollten Sie daraufhin mehrere Arzneimittel einnehmen müssen, dann achten Sie bitte unbedingt auf die richtige, ärztlich verordnete Dosis, Dauer und Kombination. Lesen Sie die Packungsbeilagen genau und fragen Sie im Zweifelsfall beim Arzt oder Apotheker nach. Flüssige Medikamente wie Hustensäfte sollten übrigens am besten mit einem Dosierbecher eingenommen werden, der oft mit dem Arzneimittel verkauft wird. Löffel aus dem Haushalt empfehle ich nicht, denn sie können unterschiedlich groß und daher ungenau sein."
O-Töne des BPI-Experten Thomas Brückner finden Sie anbei.
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HINWEIS: Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.