Der BPI hatte bereits im November 2012 in seiner Stellungnahme an das BMG auf Basis der wirtschaftlichen Rahmendaten und aktueller Äußerungen des BMG wie schon 2011 erneut nachgewiesen, dass die Zwangsmaßnahmen vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung einschließlich ihrer Auswirkungen auf die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) nicht gerechtfertigt sind. So könne von einer prekären Kassenlage keine Rede sein, da Einzelkassen und Gesundheitsfonds zum Ende des Jahres 2012 rund 27 Milliarden Euro an Überschüssen verbucht hätten. Auch liege die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse auf einem historischen Höchststand und die konjunkturellen Aussichten seien so stabil, dass auch der Schätzerkreis beim Bundesversicherungsamt (BVA) eine positive Prognose für 2013 abgegeben habe. "Bessere Argumente für ein Ende der unverhältnismäßigen Belastung der pharmazeutischen Unternehmen in Deutschland kann man nicht finden", so Henning Fahrenkamp. "Wir fordern das BMG auf, diesen Tatsachen endlich einmal ins Auge zu sehen und die nötigen Konsequenzen daraus zu ziehen. Immerhin geht es hier nicht zuletzt auch um die so oft gelobte unternehmerische Freiheit und die Wettbewerbsfähigkeit des Pharmastandortes Deutschland."
Begründung ohne Substanz!
Zwangsmaßnahmen bleiben trotz anhaltend starker Konjunktur bestehen
Der BPI hatte bereits im November 2012 in seiner Stellungnahme an das BMG auf Basis der wirtschaftlichen Rahmendaten und aktueller Äußerungen des BMG wie schon 2011 erneut nachgewiesen, dass die Zwangsmaßnahmen vor dem Hintergrund der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung einschließlich ihrer Auswirkungen auf die Gesetzliche Krankenversicherung (GKV) nicht gerechtfertigt sind. So könne von einer prekären Kassenlage keine Rede sein, da Einzelkassen und Gesundheitsfonds zum Ende des Jahres 2012 rund 27 Milliarden Euro an Überschüssen verbucht hätten. Auch liege die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnisse auf einem historischen Höchststand und die konjunkturellen Aussichten seien so stabil, dass auch der Schätzerkreis beim Bundesversicherungsamt (BVA) eine positive Prognose für 2013 abgegeben habe. "Bessere Argumente für ein Ende der unverhältnismäßigen Belastung der pharmazeutischen Unternehmen in Deutschland kann man nicht finden", so Henning Fahrenkamp. "Wir fordern das BMG auf, diesen Tatsachen endlich einmal ins Auge zu sehen und die nötigen Konsequenzen daraus zu ziehen. Immerhin geht es hier nicht zuletzt auch um die so oft gelobte unternehmerische Freiheit und die Wettbewerbsfähigkeit des Pharmastandortes Deutschland."