Man dürfe dabei nicht vergessen, dass die Finanzlage der GKV nach wie vor stabil, ja komfortabel sei, betont Gerbsch. Die Einlagen im Gesundheitsfond sind aktuell mit über acht Milliarden Euro immer noch doppelt so hoch wie die gesetzlich vorgesehene Mindestreserve. Außerdem erinnert Gerbsch daran, dass die Rücklagen der GKV trotz Einbußen immer noch bei rund 15 Milliarden Euro liegen. Trotz dieses Gesamtpolsters von rund 23 Milliarden Euro und trotz anhaltend guter Konjunktur werden die Zwangsmaßnahmen gegen die pharmazeutischen Unternehmen seit Jahren aufrechterhalten. „Die Firmen haben wegen des Preismoratoriums seit langem keine Möglichkeit, ihre Preise an stetig steigende Energie-, Personal- und Rohstoffkosten anzupassen.“, kritisiert der stellvertretende BPI-Hauptgeschäftsführer. „Dazu kommen Zwangsabschläge, die gerade standortgebundene mittelständische Unternehmen ins Mark treffen können. Zur Sicherstellung einer guten und nachhaltigen Versorgungsqualität gehört auch, die pharmazeutischen Unternehmen am Standort Deutschland zu ent- und nicht zu belasten.“
BPI zum OECD-Bericht: Versorgungsqualität gibt es nicht zum Nulltarif
Man dürfe dabei nicht vergessen, dass die Finanzlage der GKV nach wie vor stabil, ja komfortabel sei, betont Gerbsch. Die Einlagen im Gesundheitsfond sind aktuell mit über acht Milliarden Euro immer noch doppelt so hoch wie die gesetzlich vorgesehene Mindestreserve. Außerdem erinnert Gerbsch daran, dass die Rücklagen der GKV trotz Einbußen immer noch bei rund 15 Milliarden Euro liegen. Trotz dieses Gesamtpolsters von rund 23 Milliarden Euro und trotz anhaltend guter Konjunktur werden die Zwangsmaßnahmen gegen die pharmazeutischen Unternehmen seit Jahren aufrechterhalten. „Die Firmen haben wegen des Preismoratoriums seit langem keine Möglichkeit, ihre Preise an stetig steigende Energie-, Personal- und Rohstoffkosten anzupassen.“, kritisiert der stellvertretende BPI-Hauptgeschäftsführer. „Dazu kommen Zwangsabschläge, die gerade standortgebundene mittelständische Unternehmen ins Mark treffen können. Zur Sicherstellung einer guten und nachhaltigen Versorgungsqualität gehört auch, die pharmazeutischen Unternehmen am Standort Deutschland zu ent- und nicht zu belasten.“