Für den Bundesverband ist es unabdingbar, dass neben dem Bundesministerium für Gesundheit auch das Wirtschaftsministerium, das Forschungsministerium, das Umweltministerium und das Finanzministerium an dem Dialog teilnehmen. Die Bedeutung des Finanzministers zeige sich alleine schon dadurch, dass der Steuerzuschuss für die Gesetzliche Krankenversicherung trotz gesetzlicher Zusagen Jahr für Jahr auf dem Prüfstand stehe. Das Wirtschaftsministerium sei vonnöten, wenn die Stärkung des Standortes Deutschland für die pharmazeutische Industrie tatsächlich im Mittelpunkt der Debatte stehen solle. Dabei müsse es auch und gerade um standortgebundene, unternehmergeführte und häufig auch mittelständisch geprägte Unternehmen gehen. Vom Forschungsministerium erwartet der Bundesverband endlich ein Bekenntnis zur und zugleich auch die Umsetzung der steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung. Das Umweltministerium sei vonnöten, da in Deutschland die Regelungen für Strahlungen in klinischen Studien hoch problematisch sei. Schon allein eine Röntgenaufnahme, die in einer klinischen Studie durchgeführt würde, bedinge eine Genehmigung durch eine entsprechende Behörde. "Wer den ressortübergreifenden Dialog ernst meint, muss ihn auch wirklich umfassend angehen. Nur im Zusammenspiel dieser unterschiedlichen Ministerien und unter direkter Einbeziehung der pharmazeutischen Industrie können tatsächlich wesentliche Schritte gegangen werden, um Produktion und Forschung in Deutschland weiterhin und mittelfristig möglich zu machen", so Wegener.
Dialog jetzt!
Für den Bundesverband ist es unabdingbar, dass neben dem Bundesministerium für Gesundheit auch das Wirtschaftsministerium, das Forschungsministerium, das Umweltministerium und das Finanzministerium an dem Dialog teilnehmen. Die Bedeutung des Finanzministers zeige sich alleine schon dadurch, dass der Steuerzuschuss für die Gesetzliche Krankenversicherung trotz gesetzlicher Zusagen Jahr für Jahr auf dem Prüfstand stehe. Das Wirtschaftsministerium sei vonnöten, wenn die Stärkung des Standortes Deutschland für die pharmazeutische Industrie tatsächlich im Mittelpunkt der Debatte stehen solle. Dabei müsse es auch und gerade um standortgebundene, unternehmergeführte und häufig auch mittelständisch geprägte Unternehmen gehen. Vom Forschungsministerium erwartet der Bundesverband endlich ein Bekenntnis zur und zugleich auch die Umsetzung der steuerlichen Förderung von Forschung und Entwicklung. Das Umweltministerium sei vonnöten, da in Deutschland die Regelungen für Strahlungen in klinischen Studien hoch problematisch sei. Schon allein eine Röntgenaufnahme, die in einer klinischen Studie durchgeführt würde, bedinge eine Genehmigung durch eine entsprechende Behörde. "Wer den ressortübergreifenden Dialog ernst meint, muss ihn auch wirklich umfassend angehen. Nur im Zusammenspiel dieser unterschiedlichen Ministerien und unter direkter Einbeziehung der pharmazeutischen Industrie können tatsächlich wesentliche Schritte gegangen werden, um Produktion und Forschung in Deutschland weiterhin und mittelfristig möglich zu machen", so Wegener.