Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 675665

Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. Friedrichstraße 148 10117 Berlin, Deutschland http://www.bpi.de
Ansprechpartner:in Frau Hannelore Gumpert +49 30 27909162
Logo der Firma Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.

Gesunken: Anteil der pharmazeutischen Industrie an GKV-Ausgaben bei rund 8 Prozent

(lifePR) (Berlin, )
Heute vorgelegte Zahlen des „Arzneiverordnungs-Report 2017“ zeigen: Der Anteil der pharmazeutischen Industrie an den Ausgaben der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) liegt bei rund 8 Prozent und ist gesunken – für die gesamte ambulante Arzneimittelversorgung. „Damit wird deutlich, dass die Ausgabenentwicklung bei Arzneimitteln kein Risikofaktor für die Finanzierung der GKV darstellt“, so Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI).

„Der Arzneiverordnungs-Report 2017 bestätigt einen rückläufigen Anteil an den Arzneimittelausgaben an den Aufwendungen der GKV, das zeigen Berechnungen unter Einbindung von Zahlen der ABDA für das gleiche betrachtete Jahr“, so Dr. Norbert Gerbsch. Umso schwerer wiegt das Versäumnis, sich mit den Auswirkungen der von den Kassen selbst maßgeblich vorangetriebenen Sparpolitik bei Arzneimitteln auseinanderzusetzen. Gerbsch: „Kein Wort zu den Auswirkungen der Sparpolitik für die Versorgung mit Generika, kein Wort zu den fehlenden wirtschaftlichen Grundlagen für Weiterentwicklungen unter Preismoratorium und kein Wort, dass fast ein Drittel der Arzneimittel, die der Frühen Nutzenbewertung unterliegen, in Deutschland nicht oder nicht mehr verfügbar sind“, so Gerbsch. Gerade erst hat der BPI mit seinem „AMNOG-Check 2017“ belegt, dass in Deutschland den Patienten immer weniger Therapiealternativen zur Verfügung stehen. Nicht-Einführung und Marktaustritte führen zusammen zu einem Rückgang der Verfügbarkeit auf insgesamt 69 % der AMNOG-fähigen Medikamente.

Gerbsch: „Statt die Weiterentwicklung der Arzneimittelzulassung in Europa in Frage zu stellen, weitere Sanktionen zu fordern und eine Verschlechterung der Arzneimittelversorgung zu provozieren, muss sich die Politik in der beginnenden Legislatur akut der Stabilisierung der Generika-Versorgung, der Beendigung der Blockade der Weiterentwicklung von Arzneimitteln mit bewährten Wirkstoffen durch das Preismoratorium und der Lösung der Mischpreisproblematik annehmen.“ 

Website Promotion

Website Promotion
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.