Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 384200

Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V. Friedrichstraße 148 10117 Berlin, Deutschland http://www.bpi.de
Ansprechpartner:in Frau Luisa Lorenz +49 30 27909135
Logo der Firma Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.
Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.

Meldeverpflichtungen beheben kein Problem

(lifePR) (Berlin, )
Die Forderung nach einer Meldung von Lieferengpässen durch den pharmazeutischen Unternehmer an die Apotheker beseitigt keinen einzigen Lieferengpass, sondern führt nur zu einem weiteren Anstieg der Meldeverpflichtungen. Es ist nach Auffassung des BPI durchaus nachvollziehbar, dass Apotheker schnellstmöglich Informationen über absehbare Lieferengpässe benötigen, da sie im direkten Kontakt mit den Patientinnen und Patienten stehen. "Doch wir müssen zum jetzigen Zeitpunkt schon an die Bundesoberbehörden melden und zudem bauen wir gerade in Europa eine zusätzliche Datenbank auf, die dann auch den Apothekern als Informationsquelle offen steht. Bevor wir weitere Meldepflichten einführen, sollten wir schauen, ob die bestehenden Datenbanken nicht ausreichend sind. Zudem müsste genau definiert werden, was denn tatsächlich als Lieferengpass zu bewerten ist und wann eine Meldung dem Apotheker in seiner täglichen Arbeit hilft", erklärt Dr. Norbert Gerbsch, stellvertretender Hauptgeschäftsführer des BPI.

Die derzeit in Rede stehenden Lieferengpässe betreffen Krankhausapotheken. Im ambulanten Bereich sind Probleme bis dato nur da aufgetreten, wo aufgrund von Rabattverträgen einzelne Hersteller nicht liefern können. Apotheker hatten als allererste mit genau solchen Lieferschwierigkeiten zu kämpfen, als einzelne ausländische Anbieter ihre Rabattvertragsverpflichtungen nicht erfüllen konnten. "Krankenkassen müssen bei ihren Rabattverträgen endlich auch die Versorgungssicherheit einplanen. Es ist unbedingt notwendig, hier nicht nur den Blick auf maximale Einsparungen, sondern auch auf ein breiter angelegtes Anbieterportfolio und somit beständige Lieferfähigkeit zu legen", so Gerbsch weiter.

Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e.V.

Der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie e. V. (BPI) vertritt das breite Spektrum der pharmazeutischen Industrie auf nationaler und internationaler Ebene. Über 240 Unternehmen mit ca. 73.000 Mitarbeitern haben sich im BPI zusammengeschlossen

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Stories, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.