Behauptungen des VdEK, dass im Arzneimittelbereich in den vergangenen zehn Jahren weniger als die Hälfte der neu auf den Markt gekommenen Arzneimittel-Wirkstoffe als innovativ eingestuft worden seien, sind offensichtlich falsch. Alleine die Ergebnisse in der frühen Nutzenbewertung machen deutlich, dass in mehr als 60 Prozent der Einzelbewertungen ein Zusatznutzen zuerkannt wurde; Und das von einem Krankenkassen dominierten Gremium. Wer sich zum Beispiel die Entwicklung der Therapie in Bereichen wie HIV/AIDS anschaut und den pharmazeutischen Fortschritt hier verneint, zeigt ein Handeln nach dem Motto „Was nicht sein kann, das nicht sein darf“. Auch die Kritik hinsichtlich der personalisierten Medizin geht ins Leere. „Gerade die sog. „personalisierte Medizin“ ermöglicht eine bessere Anpassung der Therapie an den individuellen Patienten und dessen Interessen, sie schafft so patientenindividuellen Nutzen. Und sie kann Fehlbehandlungen vermeiden. Das spart auch Kosten für die Krankenkassen. Wer diese einfachen Lösungen des VdEK hört, muss den Eindruck bekommen, dass die Krankenkassen Herausforderungen und Chancen der pharmazeutischen Forschung nicht verstehen. Wir sind gerne zum Dialog mit den Krankenkassen bereit. Denn die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung an bewährten und neuen Wirkstoffen tut dringend not – nicht nur bei Antibiotika“, so Gerbsch.
Was nicht sein kann, ...
Behauptungen des VdEK, dass im Arzneimittelbereich in den vergangenen zehn Jahren weniger als die Hälfte der neu auf den Markt gekommenen Arzneimittel-Wirkstoffe als innovativ eingestuft worden seien, sind offensichtlich falsch. Alleine die Ergebnisse in der frühen Nutzenbewertung machen deutlich, dass in mehr als 60 Prozent der Einzelbewertungen ein Zusatznutzen zuerkannt wurde; Und das von einem Krankenkassen dominierten Gremium. Wer sich zum Beispiel die Entwicklung der Therapie in Bereichen wie HIV/AIDS anschaut und den pharmazeutischen Fortschritt hier verneint, zeigt ein Handeln nach dem Motto „Was nicht sein kann, das nicht sein darf“. Auch die Kritik hinsichtlich der personalisierten Medizin geht ins Leere. „Gerade die sog. „personalisierte Medizin“ ermöglicht eine bessere Anpassung der Therapie an den individuellen Patienten und dessen Interessen, sie schafft so patientenindividuellen Nutzen. Und sie kann Fehlbehandlungen vermeiden. Das spart auch Kosten für die Krankenkassen. Wer diese einfachen Lösungen des VdEK hört, muss den Eindruck bekommen, dass die Krankenkassen Herausforderungen und Chancen der pharmazeutischen Forschung nicht verstehen. Wir sind gerne zum Dialog mit den Krankenkassen bereit. Denn die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Forschung und Entwicklung an bewährten und neuen Wirkstoffen tut dringend not – nicht nur bei Antibiotika“, so Gerbsch.