"Während sich in der Diskussion um den Hartz-IV-Regelsatz die Politiker um die Leistungsempfänger kümmern, sorgt sich niemand um 'arme Selbständige'. Ein Muster, das wir schon von der Mindestlohndebatte her kennen. Dort hat es auch niemanden interessiert, dass 20 Prozent der Selbständigen weniger als 7,50 Euro pro Stunde verdienen. Natürlich ist Selbständigkeit eine grundsätzliche Lebensentscheidung, die sich rein ökonomischer Betrachtung entzieht. Die geringen Löhne vieler Selbständiger spiegeln aber die harten Marktverhältnisse wider. Durch niedrigere Sozialbeiträge und Bürokratiekosten könnte die Bundesregierung etwas daran ändern."
Debatte um Hartz-IV-Erhöhung
100.000 Selbständige verdienen weniger als Hartz-IV-Empfänger
"Während sich in der Diskussion um den Hartz-IV-Regelsatz die Politiker um die Leistungsempfänger kümmern, sorgt sich niemand um 'arme Selbständige'. Ein Muster, das wir schon von der Mindestlohndebatte her kennen. Dort hat es auch niemanden interessiert, dass 20 Prozent der Selbständigen weniger als 7,50 Euro pro Stunde verdienen. Natürlich ist Selbständigkeit eine grundsätzliche Lebensentscheidung, die sich rein ökonomischer Betrachtung entzieht. Die geringen Löhne vieler Selbständiger spiegeln aber die harten Marktverhältnisse wider. Durch niedrigere Sozialbeiträge und Bürokratiekosten könnte die Bundesregierung etwas daran ändern."