„Die Inhalte der Zertifizierung orientieren sich an den Ergebnissen des in der Vergangenheit mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF)durchgeführten Qualitätsringe-Projektes“, so Dr. Feuerstein.
„Diese Ergebnisse wurden vom Fachausschuss Ausbildung unter der Leitung von Peter Schmidt eingehend überarbeitet und in ein schlankes aber inhaltsreiches Zertifizierungsverfahren gegossen.“
In einem schriftlichen Vorverfahren und einem Audit vor Ort werden Verantwortliche, Dozenten, Portfolio und sachliche Ressourcen der Bildungsträger eingehend überprüft. Hierbei werde sowohl auf die didaktischen als auch die im Bereich Sicherheitsschulung wichtigen fachlichen Voraussetzungen wert gelegt.
Die derzeit 28 vom BDWS anerkannten und empfohlenen Sicherheits- und Werkschutzschulen dürfen diese Bezeichnung noch für eine Übergangsphase bis zum 30.6.2008 weiter führen.
Danach müssen sie sich entweder dem Zertifizierungsverfahren unterzogen haben oder sie werden nur noch als einfache Mitglieder des Verbandes geführt werden.
„Durch die neue Zertifizierung haben Sicherheitsdienstleister, Kunden und die Mitarbeiter im Sicherheitsgewerbe Gewissheit, dass die zertifizierten Sicherheitsfachschulen eine hohe Qualität gewährleisten. Dies ist ein weiterer Schritt zur Steigerung der Qualität der Ausbildung im Sicherheitsgewerbe“, sagte Dr. Feuerstein abschließend.