Die erfolgreiche Charity-Aktion "Rapunzel" des Bundesverbandes der Zweithaar-Spezialisten e.V., BVZ, wird auch in 2014 fortgesetzt. "Uns ist es wichtig, dass Friseure und Zweithaar-Spezialisten aber auch Endverbraucher immer wieder durch unsere Aktion "Rapunzel" daran erinnert werden, dass es viele Menschen gibt, die unsere Hilfe brauchen und wie einfach es sein kann, zu helfen", ruft Petra Dehler, Pressereferentin BVZ, dazu auf, Haare zu spenden. Damit die gespendeten Haare auch versteigert werden können, müssen sie mindestens 25 Zentimeter lang und nach Möglichkeit chemisch unbehandelt sein. Ob es die eigenen Haare sind oder noch ein Zopf der Großmutter, der in einem Schuhkarton auf dem Speicher gelagert wurde, spielt dabei keine Rolle. "Wir freuen uns über jede entsprechend lange Haarspende. Als Anreiz möchten wir dieses Jahr die schönsten und längsten gespendeten Zöpfe prämieren und für die Gewinner wird es tolle Überraschungen geben", kündigt Peter Volk, Erster Vorsitzender BVZ, an und wünscht sich von den Friseuren, daran zu denken, wenn Sie Ihren Kunden aus einer langen Haarpracht einen frechen Kurzhaarschnitt zaubern, diese zu bitten, die Haare zu spenden!
Damit die Haarspende auch verwertet werden kann, wird gebeten, die Haare zusammenzubinden, siehe www.aktion-rapunzel.de, und diese am besten als Zopf geflochten einzuschicken. Die Haare können bis März 2015 direkt an die Geschäftsstelle des BVZ geschickt werden, dort erhalten Sie auch weitere Informationen zur Aktion: Balinger Str.17, 72348 Rosenfeld, Tel. 0700 / 0000 2226, mail@bvz-info.de. Für die Ermittlung der Gewinner bittet der BVZ Namen und Anschrift des Spenders zu erfassen und am Zopf zu befestigen.
Der Erlös der Versteigerung fließt in vollem Umfang und ohne Abzug von dem BVZ entstandenen Kosten, den Ronald McDonald Häusern zu. Die Entscheidung, das Geld der McDonald's Kinderstiftung zu spenden, fiel nicht schwer: Dem BVZ liegen zahlreiche Berichte von Familien vor, die dank der Stiftung ihren schwer kranken Kindern in der Zeit der Behandlung nah sein und so gemeinsam diese schwere Phase durchstehen konnten. "Wenn Kinder ihre Familie um sich haben, fördert das den Heilungsprozess und Heimweh spielt keine so große Rolle mehr", nennt Volk nur einen der Gründe für die Entscheidung des BVZ.
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