Besonders reizvoll am Arbeiten in London ist, dass im Gegensatz zu Deutschland Young Professionals wesentlich mehr Eigenverantwortung bekommen. Bei äußerst flachen Hierarchien werden viele Dinge ohne lange Dienstwege selbst entschieden. Hinzu kommt, dass britische Absolventen schon mit Anfang Zwanzig in den Arbeitsmarkt eintreten, so dass relativ junge Mitarbeiter bereits in Führungspositionen aufrücken. Doch genau dies bringt manchen deutschen Bewerber, der das Studium erst mit Ende Zwanzig beendet hat, im Gespräch mit einem britischen Personalchef in Erklärungsnot.
Wichtig für die eigene Akzeptanz und das Vorankommen im Unternehmen ist es, den sozialen Code zu beherrschen, also zwischen den Zeilen lesen zu können. Mehr über die Erfahrungen und Empfehlungen von bdvb-Mitglied Oliver Aust lesen Sie in seinem Bericht in bdvb-aktuell, dem Mitglieder-Magazin des Bundesverbandes Deutscher Volks- und Betriebswirte (bdvb). Aust studierte Europäische Politik an der London School of Economics. Er leitet bei easyJet, der nach Passagierzahlen größten britischen Fluggesellschaft, die Unternehmenskommunikation in Kontinentaleuropa.
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