Gestörte Durchblutung kleinster Gefäße
Wenn Organe und Gewebe nicht bis in die allerkleinsten Gefäße richtig durchblutet sind, können sie nicht ausreichend mit Sauerstoff und den wichtigsten Nährstoffen versorgt werden. Eine solche Störung der Mikrozirkulation kann Krankheiten wie Bluthochdruck, Altersdiabetes, Schlaganfall, Herzinfarkt und Demenz hervorrufen. Mitunter fühlt man sich nur schlapp und antriebslos, weil den Zellen die notwendige Energie fehlt. Die Muskulatur regeneriert nach körperlicher Anstrengung schlechter, das Immunsystem ist geschwächt, so dass die Anfälligkeit für Krankheiten steigt und Heilungsprozesse verlangsamt sind. Eine gestörte Mikrozirkulation in Bereichen unseres Gehirns kann sich durch nachlassende Gedächtnis- und Konzentrationsfähigkeit oder Schwindelanfälle bemerkbar machen.
Gesunder Lebensstil unterstützt Gefäßgesundheit
„Jeder kann jedoch etwas dafür tun, damit seine Arterien, Venen und ihre kleinsten Verzweigungen länger fit bleiben“, erläutert Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand des BGV: „Neben der konsequenten Behandlung der Grunderkrankungen (z. B. Diabetes mellitus, Bluthochdruck, erhöhte Cholesterinwerte) sollten Patienten ihren Lebensstil und ihre Ernährungs-gewohnheiten überdenken und schädliche Einflüsse möglichst ausschalten. Dazu zählen der Verzicht auf Rauchen und – wenn notwendig – der Abbau von Übergewicht. Wer sich dann ausgewogen ernährt, regelmäßig bewegt und versucht, Stress abzubauen, trägt viel zum Schutz seiner Gefäße und zum Gesamterfolg der Behandlung bei.“
Broschüre und Website
Der kostenlose Ratgeber „Mikrozirkulation – Die Bedeutung kleinster Gefäße für gesunde Durchblutung“ gibt Tipps zu einer gefäßgesunden Lebensweise und zeigt, wie die Mikrozirkulation gezielt angeregt und dadurch der Gesundheitszustand und das Wohlbefinden verbessert werden kann. Bestelladresse: BGV e.V., Heilsbachstraße 32, 53123 Bonn. Weiterführende Informationen auf http://www.bgv-mikrozirkulation.de.