Die deutsche Behälterglasindustrie wird durch steigende Rohstoffpreise belastet. Verantwortlich dafür sind vor allem höhere Energiekosten und die gestiegenen Kosten für Altglas. So haben die Scherbenpreise in jüngster Zeit teilweise mehr als zweistellig angezogen, teilte der Bundesverband Glasindustrie (BV Glas) jetzt in Düsseldorf mit. „Die Glasindustrie wird gezwungen sein, diese Mehrkosten grösstenteils an ihre Kunden weiter zu geben“, sagte BV Glas-Hauptgeschäftsführer Dr. Johann Overath. Bei der Herstellung von Gläsern und Flaschen setzten die Glashütten bis jetzt bis zu 90 Prozent Altglas ein.
Als einer der Gründe für die Kostensteigerung, so der Verband, könnte die eingeleitete Umstellung des bislang bundesweit einheitlichen Glasrecycling-Systems anzusehen sein. Die entsprechenden Verträge sind mittlerweile durch das Duale System Deutschlands (Grüner Punkt) in einer Ausschreibung zu vergeben. Durch im Markt zu beobachtende Teuerungen seien die Produzenten der Flaschen und Gläser zunehmend gezwungen, ihre Technik umzustellen und auf Primärrohstoffe wie Sand und Soda auszuweichen. Dies habe einen höheren Energieeinsatz zur Folge, wodurch die Glasherstellung verteuert wird
Eine Reihe von Unternehmen wird die Mehrkosten in den kommenden Wochen an ihre Kunden weitergeben müssen. Die Kostensteigerungen seien je nach Branche unterschiedlich.
Als einer der Gründe für die Kostensteigerung, so der Verband, könnte die eingeleitete Umstellung des bislang bundesweit einheitlichen Glasrecycling-Systems anzusehen sein. Die entsprechenden Verträge sind mittlerweile durch das Duale System Deutschlands (Grüner Punkt) in einer Ausschreibung zu vergeben. Durch im Markt zu beobachtende Teuerungen seien die Produzenten der Flaschen und Gläser zunehmend gezwungen, ihre Technik umzustellen und auf Primärrohstoffe wie Sand und Soda auszuweichen. Dies habe einen höheren Energieeinsatz zur Folge, wodurch die Glasherstellung verteuert wird
Eine Reihe von Unternehmen wird die Mehrkosten in den kommenden Wochen an ihre Kunden weitergeben müssen. Die Kostensteigerungen seien je nach Branche unterschiedlich.
