Der Bundesverband Herzkranke Kinder e.V. schreibt seit 2005 einen hochdotierten Journalistenpreis aus, um auf die schwierige Situation der herzkranken Kinder hinzuweisen. Der Preis prämiert deutschsprachige und allgemein zugängliche Veröffentlichungen aus den Bereichen „Wort“ (Zeitung, Zeitschrift, Internet) und „Elektronische Medien“ (Film, Reel, Radio, Podcast, Multimedia).
Der Beitrag muss das Thema „Angeborene Herzfehler“ behandeln. Das können Beiträge aus dem ganzen journalistischen Spektrum sein. Beispielweise Reportagen, Berichte, Interviews, Dokumentationen, Hörspiele, Kommentare, Serien und Kindersendungen.
2023 gewann in der Kategorie TV / Film Katharina Köster mit ihrer Dokumentarreihe „Nach dem Happy End“ für den Bayerischen Rundfunk.
Preisträgerin in der Kategorie Text / Print war Nicole Opitz mit dem Artikel: „Im Schatten der Gesellschaft“ in der taz.
Die Kriterien für die Vergabe sind:
- Die Aussage und Botschaft: Vorzugsweise mit Informationen für Eltern oder einem Appell für Engagement. Thema Angeborene Herzfehler im weitesten Sinne.
- Der Bericht soll Leser nah und verständlich geschrieben sein
- Er sollte einen Verweis auf Selbsthilfe enthalten (nicht zwingend, aber wünschenswert)
- Korrektheit und in deutscher Sprache
- Die Veröffentlichung muss zwischen dem 01.01. – 31.12.2023 erfolgt sein
- Christoph Biemann, Köln: „Sendung mit der Maus“,
- Schirmherr des BVHK
- Prof. Michael Hofbeck, Tübingen: Kinderkardiologie
- Ulrike Knopf, Freiburg: JEMAH (Jugendliche und
- Erwachsene mit angeborenem Herzfehler)
- Mathea Schülke, Journalistin: WDR und ehemalige Preisträgerin des Journalistenpreises des BVHK
Mehr Infos können auf der neuen Homepage des Bundesverband Herzkranke Kinder eingesehen werden: https://bvhk.de/...