Mit Enttäuschung hat der Bundesverband Internationaler Express- und Kurierdienste e. V. (BIEK) die Entscheidung der Verkehrsminister gegen den Einsatz von Longlinern aufgenommen. Eine Chance, die wachsenden Güterverkehrsströme in Deutschland zu bewältigen, ist vertan.
Bund und Länder haben sich gestern gegen den Einsatz von längeren, bis 25,25 Meter langen Fahrzeugkombinationen ausgesprochen. Nicht einmal ein deutschlandweiter Großversuch wurde als notwenig erachtet. "Damit werden die in vorliegenden Studien und bereits durchgeführten Versuchen ökologischen, ökonomischen und verkehrlichen Vorteile schlicht unter den Tisch gekehrt", so der BIEK-Vorsitzende Ralf Wojtek.
Deutschland wird in den kommenden Jahren ein überproportionales Wachstum des Güterverkehrs zu bewältigen haben. Prognosen gehen von einer beinahen Verdopplung bis 2015 aus. Bahn und Schiff werden dieses Volumen nur zu einem Bruchteil aufnehmen können.
Deutschland wäre gut beraten, seine Verkehrsprobleme kurzfristig anzugehen und nicht auf EU-Regelungen zu warten. Das Aufschieben von Entscheidungen darf nicht zu einer Schwächung des Standortes Deutschland führen, denn Wirtschafts- und Güterverkehrswachstum sind untrennbar miteinander verbunden.
Bund und Länder haben sich gestern gegen den Einsatz von längeren, bis 25,25 Meter langen Fahrzeugkombinationen ausgesprochen. Nicht einmal ein deutschlandweiter Großversuch wurde als notwenig erachtet. "Damit werden die in vorliegenden Studien und bereits durchgeführten Versuchen ökologischen, ökonomischen und verkehrlichen Vorteile schlicht unter den Tisch gekehrt", so der BIEK-Vorsitzende Ralf Wojtek.
Deutschland wird in den kommenden Jahren ein überproportionales Wachstum des Güterverkehrs zu bewältigen haben. Prognosen gehen von einer beinahen Verdopplung bis 2015 aus. Bahn und Schiff werden dieses Volumen nur zu einem Bruchteil aufnehmen können.
Deutschland wäre gut beraten, seine Verkehrsprobleme kurzfristig anzugehen und nicht auf EU-Regelungen zu warten. Das Aufschieben von Entscheidungen darf nicht zu einer Schwächung des Standortes Deutschland führen, denn Wirtschafts- und Güterverkehrswachstum sind untrennbar miteinander verbunden.
