Die Berufsverbände der Dachorganisation trafen sich am 11.2.2011 zu ihrer Mitgliederversammlung
- einen Tag vor dem traditionellen Berlinale-Empfang der Filmschaffenden.
Wesentliche Teile der Tagesordnung waren die Vorstandswahlen und eine Weiterentwicklung der Satzung zur Intensivierung der Verbandsarbeit.
Zur Satzung:
- Der Anspruch auf Mitgestaltung der Arbeits- und Tarifbedingungen wurde als Verbandsziel deutlicher hervorgehoben. Damit soll die Politik der Einzelverbände gebündelt werden. Der Dachverband strebt eine konstruktive Zusammenarbeit mit den Tarifparteien an.
- Ab sofort werden einzelne Aspekte und Aufgaben der Verbandsarbeit - wie Weiterbildung, Leistungsschutzrechte oder Tarifarbeit - in eigenen Ausschüssen behandelt und gezielter vorangetrieben.
- Erfahrene Persönlichkeiten aus Medienbranche und Politik wird der Vorstand zu seiner weiteren Unterstützung als Beiräte berufen.
Als Vorstände bestätigt wurden:
Hans Schlosser, VDT (weiterhin Geschäftsführender Vorstand, Düsseldorf)
Irina Wanka, IDS (München)
Regine Hergersberg, BVM (Berlin)
Neue Vorstandsmitglieder sind:
Reinhold Dienes, BVP (Berlin)
Klaus Pahl, BVB (Hamburg)
Uta Freiwald, ehemals SFK, ist als Vorstandmitglied ausgeschieden, bleibt dem Verband jedoch als Schriftführerin erhalten. Die Filmschaffenden danken ihr für ihre langjährige hervorragende Arbeit.
"Die Berufsverbände der Filmschaffenden haben ihren Dachverband als eine zentrale Branchenorganisation bestätigt und gestärkt. Die Arbeit des Vorstandes wird durch die neuen Beschlüsse nicht weniger, aber dafür noch effektiver werden", stellt Hans Schlosser, geschäftsführender Vorstand, fest.
In Kürze wird der neue Vorstand zu seiner konstituierenden Sitzung zusammentreffen.
Die Bundesvereinigung der Filmschaffendenverbände e.V. ist der Zusammenschluss von 13 Berufsverbänden der Film- und Fernsehbranche in Deutschland mit insgesamt mehr als 3000 Mitgliedern.
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