Die Signale für eine zunehmende weibliche Gründungsdynamik in Deutschland mehren sich. Knapp jedes dritte Unternehmen hierzulande wird bereits von einer Frau geführt. Gegenüber 1991 nahm die Zahl der weiblichen Gründungen bis 2002 um rund ein Drittel zu. Der Zuwachs bei den männlichen Gründern fiel dagegen mit 16 Prozent im Vergleich nur halb so hoch aus. Die bundesweite gründerinnenagentur (bga)als einziges bundesweites Kompetenzzentrum für Unternehmensgründungen durch Frauen, beleuchtet mit drei aktualisierten Faktenblättern die spezifischen Besonderheiten der von Frauen geführten Unternehmen, die inzwischen mit einem Jahresumsatz von rund 230 Milliarden Euro zur Wertschöpfung der deutschen Wirtschaft beitragen und rund 1,9 Millionen Arbeitsplätze sichern.
Während die geschlechtsspezifische Perspektive von Entrepreneurship und Unternehmensgründungen in der allgemeinen Forschung noch weitgehend vernachlässigt wird und gendertypische Aspekte in den allgemeinen Statistiken kaum präsent sind, hat es sich die bundesweite gründerinnenagentur zum Ziel gesetzt, das besondere Gründungsverhalten von Frauen sowohl transparent zu machen als auch zu fördern. In drei neu aufgelegten Publikationen stellt die bga die aktuell zur Verfügung stehenden Daten und Informationen sowohl zur quantitativen als auch qualitativen Bedeutung von Gründungen durch Frauen zusammen und gibt damit einen umfassenden Einblick in das weibliche Gründungsgeschehen in Deutschland.
Schon jedes dritte Unternehmen wird von einer Frau geführt – Weibliche Gründungsdynamik birgt noch weitere, bisher ungenutzte Potenziale.
Im Fokus des Faktenblatts Nr. 7 zur quantitativen Bedeutung weiblicher Gründungen stehen neben dem aktuellen Status Quo die Prozesse der Veränderungen innerhalb der letzten Jahre, z.B. im Hinblick auf Gründungsformen, Größe und Umsatz der Frauenunternehmen und die volkswirtschaftliche Relevanz des weiblichen Gründungsgeschehens. „Wie die aktuellen Zahlen zeigen, ist das Potenzial für Gründungen von Frauen bei weitem noch nicht ausgeschöpft“, so das Fazit von Claudia Böhnke von der bundesweiten gründerinnenagentur (bga). „Die Entwicklungsdynamik der letzten Jahre zeigt das große Interesse von Frauen am Unternehmertum. Die bundesweite gründerinnenagentur tritt dafür ein, die Rahmenbedingungen für Pressemitteilung Frauengründungen weiter zu verbessern, um diesen Aufwind möglichst nachhaltig zu fördern.“
> Faktenblatt Nr.07/2007 „Existenzgründung durch Frauen in Deutschland – Quantitative Bedeutung von Gründungen durch Frauen – Daten und Fakten.
(Link:http://www.gruenderinnenagentur.de/... )
Frauen gründen anders – aber wie?
Das Faktenblatt Nr. 8 beleuchtet die qualitativen Dimensionen von Gründungen durch Frauen. Es bündelt wissenschaftliches Hintergrundwissen zum Qualifikationshintergrund der Unternehmerinnen, stellt die wichtigsten Branchen und Unternehmensformen weiblicher Gründungen vor und gibt Einblicke in die besondere Nachhaltigkeit von Frauenunternehmen. „Den von Frauen gegründeten Unternehmen werden gemeinhin geringere Wachstumsabsichten und bescheidener Erfolg unterstellt. Qualitative Betrachtungen zeichnen jedoch ein weitaus differenzierteres Bild. So gründen Frauen zwar häufig im kleineren Rahmen als Männer, ihre Unternehmen weisen jedoch auch bessere Überlebenschancen auf“, so Claudia Böhnke.„Um ein insgesamt positives Gründungsklima zu erzeugen, müssen die unterschiedlichen Ausprägungen im Gründungsverhalten von Männern wie Frauen gleichermaßen berücksichtigt werden.“
> Faktenblatt Nr.08/2007 „Existenzgründung durch Frauen in Deutschland – Qualitative Bedeutung von Gründungen durch Frauen – Daten und Fakten.
(Link:http://www.gruenderinnenagentur.de/... )
„Typisch Frau“ – welche Wege gehen weibliche Gründerinnen und warum?
Das aktualisierte Faktenblatt Nr. 9 der bga gibt den aktuellen Diskussionsstand über psychologische und soziale Aspekte von Gründungen durch Frauen wider, die in der bisherigen wissenschaftlichen Forschung weitgehend ausgeblendet sind. Die Darstellung frauentypischer biographischer Faktoren, Fragen nach inneren Beweggründen von Gründerinnen, Lebensumständen und sozialer Unterstützung geben wertvolle und neue Impulse für die Gründungsforschung.
„Frauen haben eine deutlich positive Einstellung zur Selbstständigkeit, das zeigt die Vielfalt erfolgreicher weiblicher Gründungswege und -Geschichten“, erklärt Iris Kronenbitter. „75 Prozent der Frauen fühlen sich aber bei ihrer Gründung gegenüber Männern benachteiligt und 81 Prozent wünschen sich eine frauenspezifische Gründungsförderung und die Vereinfachung ihres Gründungsweges durch die Politik. Es ist unser Anliegen, durch die Aktivitäten der bundesweiten gründerinnenagentur hier wertvolle Impulse zu geben und Handlungsempfehlungen für eine weitere dynamische Entwicklung des Gründerinnengeschehens zu formulieren.“
> Faktenblatt Nr.09/2007 „Existenzgründung durch Frauen in Deutschland – Psychologische und soziale Aspekte der Gründungen durch Frauen – Daten und Fakten.
(Link:http://www.gruenderinnenagentur.de/... )
Die Publikationen der bga stehen als PDF-Dateien im Internet unter www.gruenderinnenagentur.de, Menüpunkt „Daten – Fakten - Forschung“ kostenlos zum Download zur Verfügung oder können auch als Druckexemplare angefordert werden.
Während die geschlechtsspezifische Perspektive von Entrepreneurship und Unternehmensgründungen in der allgemeinen Forschung noch weitgehend vernachlässigt wird und gendertypische Aspekte in den allgemeinen Statistiken kaum präsent sind, hat es sich die bundesweite gründerinnenagentur zum Ziel gesetzt, das besondere Gründungsverhalten von Frauen sowohl transparent zu machen als auch zu fördern. In drei neu aufgelegten Publikationen stellt die bga die aktuell zur Verfügung stehenden Daten und Informationen sowohl zur quantitativen als auch qualitativen Bedeutung von Gründungen durch Frauen zusammen und gibt damit einen umfassenden Einblick in das weibliche Gründungsgeschehen in Deutschland.
Schon jedes dritte Unternehmen wird von einer Frau geführt – Weibliche Gründungsdynamik birgt noch weitere, bisher ungenutzte Potenziale.
Im Fokus des Faktenblatts Nr. 7 zur quantitativen Bedeutung weiblicher Gründungen stehen neben dem aktuellen Status Quo die Prozesse der Veränderungen innerhalb der letzten Jahre, z.B. im Hinblick auf Gründungsformen, Größe und Umsatz der Frauenunternehmen und die volkswirtschaftliche Relevanz des weiblichen Gründungsgeschehens. „Wie die aktuellen Zahlen zeigen, ist das Potenzial für Gründungen von Frauen bei weitem noch nicht ausgeschöpft“, so das Fazit von Claudia Böhnke von der bundesweiten gründerinnenagentur (bga). „Die Entwicklungsdynamik der letzten Jahre zeigt das große Interesse von Frauen am Unternehmertum. Die bundesweite gründerinnenagentur tritt dafür ein, die Rahmenbedingungen für Pressemitteilung Frauengründungen weiter zu verbessern, um diesen Aufwind möglichst nachhaltig zu fördern.“
> Faktenblatt Nr.07/2007 „Existenzgründung durch Frauen in Deutschland – Quantitative Bedeutung von Gründungen durch Frauen – Daten und Fakten.
(Link:http://www.gruenderinnenagentur.de/... )
Frauen gründen anders – aber wie?
Das Faktenblatt Nr. 8 beleuchtet die qualitativen Dimensionen von Gründungen durch Frauen. Es bündelt wissenschaftliches Hintergrundwissen zum Qualifikationshintergrund der Unternehmerinnen, stellt die wichtigsten Branchen und Unternehmensformen weiblicher Gründungen vor und gibt Einblicke in die besondere Nachhaltigkeit von Frauenunternehmen. „Den von Frauen gegründeten Unternehmen werden gemeinhin geringere Wachstumsabsichten und bescheidener Erfolg unterstellt. Qualitative Betrachtungen zeichnen jedoch ein weitaus differenzierteres Bild. So gründen Frauen zwar häufig im kleineren Rahmen als Männer, ihre Unternehmen weisen jedoch auch bessere Überlebenschancen auf“, so Claudia Böhnke.„Um ein insgesamt positives Gründungsklima zu erzeugen, müssen die unterschiedlichen Ausprägungen im Gründungsverhalten von Männern wie Frauen gleichermaßen berücksichtigt werden.“
> Faktenblatt Nr.08/2007 „Existenzgründung durch Frauen in Deutschland – Qualitative Bedeutung von Gründungen durch Frauen – Daten und Fakten.
(Link:http://www.gruenderinnenagentur.de/... )
„Typisch Frau“ – welche Wege gehen weibliche Gründerinnen und warum?
Das aktualisierte Faktenblatt Nr. 9 der bga gibt den aktuellen Diskussionsstand über psychologische und soziale Aspekte von Gründungen durch Frauen wider, die in der bisherigen wissenschaftlichen Forschung weitgehend ausgeblendet sind. Die Darstellung frauentypischer biographischer Faktoren, Fragen nach inneren Beweggründen von Gründerinnen, Lebensumständen und sozialer Unterstützung geben wertvolle und neue Impulse für die Gründungsforschung.
„Frauen haben eine deutlich positive Einstellung zur Selbstständigkeit, das zeigt die Vielfalt erfolgreicher weiblicher Gründungswege und -Geschichten“, erklärt Iris Kronenbitter. „75 Prozent der Frauen fühlen sich aber bei ihrer Gründung gegenüber Männern benachteiligt und 81 Prozent wünschen sich eine frauenspezifische Gründungsförderung und die Vereinfachung ihres Gründungsweges durch die Politik. Es ist unser Anliegen, durch die Aktivitäten der bundesweiten gründerinnenagentur hier wertvolle Impulse zu geben und Handlungsempfehlungen für eine weitere dynamische Entwicklung des Gründerinnengeschehens zu formulieren.“
> Faktenblatt Nr.09/2007 „Existenzgründung durch Frauen in Deutschland – Psychologische und soziale Aspekte der Gründungen durch Frauen – Daten und Fakten.
(Link:http://www.gruenderinnenagentur.de/... )
Die Publikationen der bga stehen als PDF-Dateien im Internet unter www.gruenderinnenagentur.de, Menüpunkt „Daten – Fakten - Forschung“ kostenlos zum Download zur Verfügung oder können auch als Druckexemplare angefordert werden.
