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- Mi 9. Juli, 20.30 Uhr, Burghof Lörrach, € 24//20/16 / CHF 42/35/28 (Abendkasse zzgl. € 4.-)
Opernstudio Freiburg, Institut für Musiktheater, Opernschule
Regie: Gerd Heinz
Sänger: Oliver Haux (Sarastro), Christoph Waltle (Tamino), Myung Hee Lee (Königin der Nacht), Lydia Ackermann (Pamina), Manfred Plomer (Papageno), Sonja Bühler (Papagena), Johannes Held (Monostatos)
Musikalische Leitung: Aziz Kortel, Scott Sandmeier
Einstudierung Chor: Morten Schuldt-Jensen
Ausstattung: Lilot Hegi, Doris Engel
Choreographie: Emma-Louise Jordan
Die Zauberflöte eignet sich gleichermaßen, "ein Kind zu entzücken wie den erfahrensten der Menschen zu Tränen zu rühren - nur dem lediglich Gebildeten oder dem reinen Barbaren sagt sie nichts". Albert Einstein
Mozarts populärste Oper ist eine archetypische Gegenüberstellung von Gut und Böse, von Macht und Herrschaftsstrukturen - dem Willen zur Rache wird die Kraft der alles versöhnenden Liebe entgegengehalten. Als einzigartige Synthese aus Opera seria und Opera buffa, Wiener Volkskomödie und deutschem Singspiel ist "Die Zauberflöte" ebenso Aufklärungsmärchen wie Familiendrama. Eine Märchenoper, die vom Streit zwischen der Königin der Nacht und Sarastro, dem Hohepriester des Sonnenreichs, erzählt. Helden und Versager, Zauberer, Königinnen, gefangene Prinzessinnen, böse Bewacher, wilde Tiere und ein Reigen allegorischer Figuren stellen das märchenhafte Personal der Zauberflöte.
Opern, deren Sujets sich mit Zauberei beschäftigen, waren zur Entstehungszeit der Zauberflöte in Wien sehr populär. Darüber hinaus war ein wichtiger Einfluss für Mozarts Oper seine kurz zuvor erfolgte Aufnahme in die Wiener Freimaurer-Loge "Zur Wohltätigkeit". Nicht nur die Prüfungen, die Tamino zu bestehen hat, erinnern deutlich an Aufnahmeriten von Logen, auch Sarastro trägt eindeutig freimaurerische Züge.
Die Aufführung ist die Abschiedsproduktion des Leiters des Freiburger Instituts für Musiktheater Gerd Heinz, der über zehn Jahre das Profil der Freiburger Sängerausbildung entscheidend geprägt hat. Gerd Heinz hat schon mit früheren Produktionen beim STIMMEN-Festival und im Burghof für Aufsehen gesorgt, zuletzt bei "Chants d'amour" im Rahmen von STIMMEN 06 und "Winter.Reise.Lenz" im Januar 2008 im Burghof. Es spielt das Orchester der Musikhochschule unter der Leitung von Aziz Kortel und Scott Sandmeier.
- Mi 9. Juli, 20.30 Uhr, Burghof Lörrach, € 24//20/16 / CHF 42/35/28 (Abendkasse zzgl. € 4.-)
Opernstudio Freiburg, Institut für Musiktheater, Opernschule
Regie: Gerd Heinz
Sänger: Oliver Haux (Sarastro), Christoph Waltle (Tamino), Myung Hee Lee (Königin der Nacht), Lydia Ackermann (Pamina), Manfred Plomer (Papageno), Sonja Bühler (Papagena), Johannes Held (Monostatos)
Musikalische Leitung: Aziz Kortel, Scott Sandmeier
Einstudierung Chor: Morten Schuldt-Jensen
Ausstattung: Lilot Hegi, Doris Engel
Choreographie: Emma-Louise Jordan
Die Zauberflöte eignet sich gleichermaßen, "ein Kind zu entzücken wie den erfahrensten der Menschen zu Tränen zu rühren - nur dem lediglich Gebildeten oder dem reinen Barbaren sagt sie nichts". Albert Einstein
Mozarts populärste Oper ist eine archetypische Gegenüberstellung von Gut und Böse, von Macht und Herrschaftsstrukturen - dem Willen zur Rache wird die Kraft der alles versöhnenden Liebe entgegengehalten. Als einzigartige Synthese aus Opera seria und Opera buffa, Wiener Volkskomödie und deutschem Singspiel ist "Die Zauberflöte" ebenso Aufklärungsmärchen wie Familiendrama. Eine Märchenoper, die vom Streit zwischen der Königin der Nacht und Sarastro, dem Hohepriester des Sonnenreichs, erzählt. Helden und Versager, Zauberer, Königinnen, gefangene Prinzessinnen, böse Bewacher, wilde Tiere und ein Reigen allegorischer Figuren stellen das märchenhafte Personal der Zauberflöte.
Opern, deren Sujets sich mit Zauberei beschäftigen, waren zur Entstehungszeit der Zauberflöte in Wien sehr populär. Darüber hinaus war ein wichtiger Einfluss für Mozarts Oper seine kurz zuvor erfolgte Aufnahme in die Wiener Freimaurer-Loge "Zur Wohltätigkeit". Nicht nur die Prüfungen, die Tamino zu bestehen hat, erinnern deutlich an Aufnahmeriten von Logen, auch Sarastro trägt eindeutig freimaurerische Züge.
Die Aufführung ist die Abschiedsproduktion des Leiters des Freiburger Instituts für Musiktheater Gerd Heinz, der über zehn Jahre das Profil der Freiburger Sängerausbildung entscheidend geprägt hat. Gerd Heinz hat schon mit früheren Produktionen beim STIMMEN-Festival und im Burghof für Aufsehen gesorgt, zuletzt bei "Chants d'amour" im Rahmen von STIMMEN 06 und "Winter.Reise.Lenz" im Januar 2008 im Burghof. Es spielt das Orchester der Musikhochschule unter der Leitung von Aziz Kortel und Scott Sandmeier.
