- Geschäftsbereich Alternative Investments wieder größter Umsatzträger, Gesamtinvestitionsvolumen um 111 Prozent auf 493,3 Millionen Euro gewachsen, 53.300 Anleger
- Neustrukturierung des Vertriebs trägt Früchte
- Neuer Internetauftritt www.bvt.de
- Ausblick auf 2008
- Expansion nach Österreich
Die Münchner BVT Unternehmensgruppe hat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2007 Eigenkapital in Höhe von 194,4 Millionen Euro platziert. Nach 136,4 Millionen Euro im Vorjahr entspricht dies einem Anstieg um rund 43 Prozent. Wie im Vorjahr war größter Umsatzträger mit 107,5 Millionen Euro der Geschäftsbereich Alternative Investments, gefolgt von dem Bereich Internationale Immobilien1 (68,8 Millionen Euro) und dem Bereich Deutsche Immobilien (15,3 Millionen Euro). Das Gesamtinvestitionsvolumen wuchs um rund 111 Prozent auf 493,3 Millionen Euro (Vorjahr: 234,2 Millionen Euro). Die Zahl der Anleger nahm um 2.900 auf 53.300 zu.
"Trotz der Subprime-Krise ist es uns gelungen, das anvisierte Ziel von rund 200 Millionen Euro nahezu zu erreichen", kommentiert Harald von Scharfenberg, Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der BVT Unternehmensgruppe, das Ergebnis des abgelaufenen Jahres. "Unsere Unternehmensgruppe entwickelt sich deutlich schneller als der Gesamtmarkt. Während dieser zwischen 2002 und 2007 um cirka 27 Prozent gewachsen ist, hat BVT seinen Umsatz um rund 90 Prozent steigern können. Ursache dieses Erfolgs ist vor allem die gezielte und konsequente Ausrichtung auf mehrere Fondssegmente und auf innovative Produkte", so von Scharfenberg weiter.
Neustrukturierung des Vertriebs trägt Früchte Um die Servicequalität gegenüber den über 200 aktiven Vertriebspartnern (Banken, Großvertriebe, Maklerpools und freie Finanzdienstleister) zu erhöhen und diese noch effektiver bei ihren Aktivitäten zu unterstützen, hatte BVT im Jahr 2006 eine neue Vertriebsstruktur eingeführt. Neben der Eröffnung einer Niederlassung in Düsseldorf wurde die Vertriebsabteilung in die Bereiche Vertriebspartner sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Marketing / Vertriebspartnerservice aufgeteilt. "Die Neuausrichtung hat sich als richtig erwiesen und trägt bereits Früchte", so Robert List, gemeinsam mit Wolfgang Müller Vertriebsgeschäftsführer der BVT Unternehmensgruppe. "Wir konnten im letzten Jahr unsere Vertriebsaktivitäten maßgeblich steigern und effizienter umsetzen", so List weiter. Auch Wolfgang Müller, seit Ende 2006 mit an Bord, preist die neue Strategie: "Es ist uns gelungen, die inhaltliche und zeitliche Abstimmung der Maßnahmen in den Bereichen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und Marketing / Vertriebspartnerservice deutlich zu optimieren".
Neuer Internetauftritt www.bvt.de Seit Anfang Februar ist der neue Internetauftritt der BVT Unternehmensgruppe online. Unter www.bvt.de finden Anleger und Vertriebspartner in eigenen Bereichen alle nützlichen Informationen rund um das Unternehmen und die Produkte. Aber auch Journalisten kommen auf ihre Kosten: neben Daten und Fakten zum Unternehmen, aktuellen und älteren Presseinformationen sowie Presseartikeln zum Unternehmen und zu den Produkten finden sie hier Unternehmenspublikationen, Emissionsprospekte, Fotomaterial und Grafiken zum Download. Außerdem können sie sich online in den Presseverteiler aufnehmen lassen. "Besonderen Wert haben wir auf die Benutzerfreundlichkeit gelegt", erklärt Wolfgang Müller. "Leichte Auffindbarkeit von Informationen und Ansprechpartnern, ein übersichtlicher Aufbau der Seiten und damit eine leichte Orientierung sowie eine nützliche Kategorisierung der Informationen hatten oberste Priorität", erklärt Müller weiter.
Ausblick auf 2008 Die BVT Unternehmensgruppe hat für das Jahr 2008 eine gut gefüllte Produkt-Pipeline. Neue Fonds sind insbesondere in den Geschäftsbereichen Internationale Immobilien und Alternative Investments geplant: Im Bereich Internationale Immobilien geht BVT im Frühjahr mit einem US-Einzelhandelsimmobilienfonds und einem Developmentfonds im Mietwohnungsmarktsegment in Mexiko an den Start: Während der BVT Retail USA Portfolio Fund in so genannte Shadow-anchored Center – Ladenzeilen, die unmittelbar an so genannte Super WalMarts angegliedert sind und von deren Anziehungskraft profitieren – investiert, plant BVT den ersten Mexiko-Fonds im Class-A-Apartmentanlagenbereich – zunächst in Form eines Private Placements in Monterrey, der zweitgrößten Stadt Mexikos. Mitte des Jahres geht dann der siebte Fonds der bewährten BVT Residential USA Serie in die Platzierung, der wie seine Vorgänger in den amerikanischen Mietwohnungsmarkt investiert. "Da immer mehr US-Bürger aufgrund der angespannten Kreditsituation davon absehen, ein Eigenheim zu erwerben, und dafür lieber zur Miete wohnen, steigen die Mietpreise – eine Entwicklung, von der Fonds, die in dieses Immobilienmarktsegment investieren, profitieren", erklärt Harald von Scharfenberg. Neben den USA und Mexiko werden Investitionen in Chile, Brasilien, Russland, Indien und China geprüft.
Im Geschäftsbereich Alternative Investments befindet sich der vierte Fonds der BVT Games Fund Serie in Vorbereitung. "Computer- und Videospiele sind ein boomender Markt, dem immer noch nicht die gebührende Beachtung geschenkt wird. Nach einer aktuellen Studie wird der weltweite Umsatz mit Videospielen bis 2011 von 32 auf 49 Milliarden US-Dollar steigen, was einem jährlichen Wachstum von über neun Prozent entspricht", so von Scharfenberg weiter. BVT plant für 2008 über alle Geschäftsbereiche eine Eigenkapitalplatzierung von rund 210 Millionen Euro.
Expansion nach Österreich Ab März 2008 wird die BVT Unternehmensgruppe auch auf dem österreichischen Markt mit Beteiligungsangeboten präsent sein. Die Vertriebsaktivitäten werden von München aus koordiniert; als Vertriebspartner konnte die Wohlfeil Meierhofer AG gewonnen werden, über die zunächst der BVT-CAM Private Equity Global Fund VI erhältlich sein wird. "Neben Private Equity halten wir die Segmente Games und Umwelt für interessant", so Wolfgang Müller, bei BVT für den Österreich-Vertrieb verantwortlich. "Entsprechende Produkte unseres Hauses wollen wir aber erst in einem zweiten Schritt auf den österreichischen Markt bringen."