Damit wurde ein weiteres mal bestätigt, dass die Sportschifffahrt zu den sichersten Freizeitaktivitäten überhaupt gehört. Gemessen an der Zahl der Sportboote im Seebereich lag das Todesfallrisiko 2006 bei 0,001%. Das Verletzungsrisiko bei 0,007%. Die Sportschifffahrt im Seebereich ist damit genau so sicher wie zum Beispiel das Fahrradfahren.
Wie bekannt wollte das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) „vor dem Hintergrund signifikant steigender Unfallzahlen mit Todesfolge“ noch 2006 das Regulierungsniveau in der Sportschifffahrt weiter erhöhen. Diesem Vorhaben dürfte nun wohl endgültig der Boden entzogen worden sein.