Seinen Worten zu Folge dürfen sich die Messebesucher an allen drei Tagen auf 30 Aussteller freuen, die mehr als 25 Marken repräsentieren. Noch vor der Markteinführung in einem Monat steht der neue Astra K Sports Tourer - das “Auto des Jahres 2016” - zum Anfassen und Reinsetzen auf dem Autosalon Chemnitz parat. Darüber hinaus sind unter anderem der neue 308 GTi by PEUGEOT SPORT und das Sondermodell Abarth 595 Yamaha Factory Racing Edition zu sehen. Speziell an das ganz junge Publikum richtet sich das ebenfalls auf dem Autosalon ausgestellte Leichtauto mit einer Höchstgeschwindigkeit von 45 km/h, bei dem sich junge Sachsen schon mit 15 Jahren hinter das Steuer setzen können.
Für die Freunde historischer Automobile wartet eine Sonderschau mit zehn Fahrzeugen (unter anderem Opel Kapitän 2,6 PL aus dem Jahr 1960, Ford Mustang Cabrio aus dem Jahr 1965) von sieben Marken auf. Das älteste bisher angemeldete Fahrzeug ist ein Hanomag 2/10 aus dem Jahr 1925. Das Fahrzeug mit 10 PS und einer Spitzengeschwindigkeit von 60 km/h war das erste Dienstfahrzeug der Dekra. "Wir nutzen den Autosalon Chemnitz auch in diesem Jahr wieder, um uns als kompetenter Partner in Sachen Sicherheit zu präsentieren", sagte Frank Koschela, Leiter der Chemnitzer Dekra Niederlassung, anlässlich der Pressekonferenz. Das Dekra-Team baut in der Messe Chemnitz erneut eine "Straße der Erkenntnis" auf. "Dort werden beispielhaft schwerwiegende technische Mängel an Kraftfahrzeugen dargestellt, die von den Prüfingenieuren nicht selten bei der Hauptuntersuchung entdeckt werden", sagte Frank Koschela. Die Punkte Spaß und Sicherheit soll in diesem Jahr abermals der Wettbewerb "Sachsens beste Autofahrerin/Sachsens bester Autofahrer" miteinander verknüpfen. "Im vergangenen Jahr absolvierten pro Tag zwischen 30 und 40 Personen den Parcours. Damit waren wir außerordentlich zufrieden. In diesem Jahr warten sechs Stationen auf die Teilnehmer", so Michael Kynast.
Heiko Haase, Geschäftsführer des Autohauses an der Lutherkirche, nutzte die Pressekonferenz, um die gute Zusammenarbeit zwischen Ausstellern und Messegesellschaft zu betonen. "Die Gründung des Ausstellerbeirates zum Ende des vergangenen Jahres ist die Krönung dieser Zusammenarbeit mit der Messe. Und auch wenn die meisten im Ausstellerbeirat vertretenen Unternehmen miteinander in Konkurrenz stehen, arbeiten wir in diesem Gremium konstruktiv zusammen, um die Messe weiter voranzubringen", sagte Heiko Haase. Auf Initiative des Ausstellerbeirates wurde der im vergangenen Jahr gestartete Probefahrtcounter in diesem Jahr weiter optimiert und die Halle zwei in einen Showroom für Jung- und Dienstwagen umgestaltet.