CarSharing boomt und 65 Prozent aller Fahrten sind kürzer als zehn Kilometer. Mit Elektrofahrzeugen bietet sich die Chance, diese innerstädtischen Autofahrten leiser und klimafreundlicher zu gestalten. Ob das wirklich so ist, d.h. ob die Umweltbilanz stimmt, erproben cambio und Greenpeace Energy in einem 18-monatigen Pilotprojekt. Den Fahrstrom für die eMobile liefert die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy. Denn wirklich klimafreundlich können Elektroautos nur dann sein, wenn sie mit Strom fahren, der aus regenerativen Energiequellen stammt und zusätzlich erzeugt wird.
Die Ladesäulentechnik der parkpod GmbH aus Karlsruhe verbindet die einfache Handhabung des "Tankens" für cambio-Kunden mit einem sicherem Datenaustausch zwischen Ladestation und dem Buchungssystem des CarSharing-Anbieters.
Für cambio steht neben der Umweltbilanz in den nächsten Monaten auch die Alltagstauglichkeit von Elektrofahrzeugen im CarSharing-Betrieb auf dem Prüfstand. Mehr als einhundert cambio-Kunden haben sich bereits auf Probefahrten mit den Besonderheiten des Misubishi i-MiEV vertraut gemacht. Nun startet der Realbetrieb. Joachim Schwarz, Geschäftsführer von cambio Hamburg: "Für die kurzen Strecken in der Stadt ist das Elektroauto ideal. Es ist leise, klimafreundlich und auch der Spaß beim Fahren kommt nicht zu kurz. Wir sind gespannt, wie unsere Kunden das Angebot bewerten."
Für Rückfragen oder Probefahrten wenden Sie sich bitte an Greenpeace Energy oder cambio CarSharing.
Gern stellen wir Ihnen auch Fotos vom eMobil zur Verfügung.