Zu den ersten Kunden, die mit dem Elektroauto unterwegs waren, gehört Ulrich Babiak: "Ich finde es klasse, dass ich bei Stadtfahrten jetzt noch klimafreundlicher unterwegs sein kann. Das Konzept stimmt und auch der Spaß beim Fahren mit den lautlosen Flitzern kommt nicht zu kurz. Es ist überraschend, welche Geräusche man plötzlich wahrnimmt, wenn man ohne Motorgeräusch unterwegs ist. Das eMobil buche ich jetzt häufiger."
Bereits seit März 2011 erweitern in Hamburg Elektroautos die CarSharing-Flotte von cambio und werden auch dort von den Kunden gut angenommen. Die cambio eMobile sind komfortable Viersitzer, in die ein ganz normaler Wochenendeinkauf passt - und sie sind nicht teurer als die Kleinwagen mit konventionellem Antrieb, zum Beispiel ein Ford Fiesta oder ein VW Polo.
"Elektroautos sind klimafreundlich - wenn sie mit echtem Ökostrom fahren", sagt Rainer Weishaar, Vorstand von Greenpeace Energy. "Der Energieverbrauch der Elektroautos darf nicht an anderer Stelle fehlen, sondern muss durch den zusätzlichen Ausbau der erneuerbaren Energien kompensiert werden." Das sei im Stromkonzept der Energie-Genossenschaft fest verankert.
Neben Köln bietet cambio in weiteren 13 deutschen und 22 belgischen Städten CarSharing an. 44.000 Kunden nutzen 1.400 Autos an 420 Stationen. Der konventionelle cambio-Fuhrpark trägt den Blauen Engel für besonders emissionsarme Autos. In Köln greifen derzeit 11.000 Kunden auf 330 Fahrzeuge an 48 Stationen zu. cambio Köln wurde mit dem Umweltschutzpreis der Stadt Köln ausgezeichnet und die kundenfreundlichen Mitarbeiter sind Sieger beim ADAC Servicetest NRW CarSharing.
Greenpeace Energy ist die größte bundesweite, unabhängige Energie-Genossenschaft in Deutschland. Das Unternehmen versorgt mehr als 110.000 Kunden, darunter rund 8.000 Geschäftskunden, mit sauberem Strom und dem neuartigen und ökologisch sinnvollen Gasprodukt "proWindgas".