- Ein Auto von cambio CarSharing ersetzt in Deutschland durchschnittlich elf private Pkw. In Summe sind das über 30.000 private Fahrzeuge weniger.
- Die Berechnung erfolgte erstmals nach einem neuen verkehrswissenschaftlichen Standard.
- E-Autos oder Verbrenner: CarSharing wirkt unabhängig von der Antriebstechnologie.
Die Berechnung basiert auf einer Befragung der Kund*innen von cambio CarSharing. Diese wurden über ihr Mobilitätsverhalten sowie ihren Pkw-Besitz befragt. Die Antworten der Befragten wurden dann anhand des Evaluationsstandards auf die gesamte Kundschaft hochgerechnet. Das Ergebnis ist eindeutig: viele Kund*innen haben ihr privates Fahrzeug aufgrund ihrer CarSharing-Nutzung abgeschafft oder sich kein neues Auto angeschafft. Im Ergebnis ersetzen die gut 2.700 Fahrzeuge des CarSharing-Unternehmens über 30.000 private Pkw. Würden diese Stoßstange an Stoßstange hintereinanderstehen, entspräche das einem Stau von 135 Kilometern.
Verbrenner oder E-Auto ist sekundär
Norbert Jagemann, Geschäftsführer der cambio-Gruppe, betont: „Unser Angebot verringert den Pkw-Bestand in den Städten deutlich. Wir machen zehntausende private Autos überflüssig. Damit untermauert CarSharing seinen zentralen Beitrag für die Verkehrswende.“ Und diesen Beitrag leistet die gesamte Flotte: „CarSharing wirkt. Das gilt für Verbrenner genauso wie für Elektroautos. Wir erreichen die Verkehrswende nicht dadurch, dass wir in Deutschland 49 Millionen Fahrzeuge durch E-Autos ersetzen. Wir erreichen sie mit mehr CarSharing, ÖPNV und Radverkehr“, erläutert Jagemann.
Die neuen Kennzahlen bestätigen das CarSharing-Unternehmen in seiner Mission: „Wir ermöglichen unseren Kund*innen seit über 30 Jahren zuverlässige und flexible Mobilität und schaffen gleichzeitig mit jedem CarSharing-Auto Platz in unseren Städten. Die neu berechnete verkehrsentlastende Wirkung gibt uns die Sicherheit, auf dem richtigen Weg zu sein. Und diesen Weg werden wir auch in Zukunft gehen“, führt Jagemann aus.
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