Vom Piney Point Lighthouse zum Fischerort St. Michaels
Kaum eine andere Gegend der Welt bietet das unvergleichliche Schauspiel der Leuchttürme wie die Capital Region USA, die Hauptstadtregion der Vereinigten Staaten von Amerika. Wer von Washington D.C. aus zu einer Reise um die Chesapeake Bay startet, erreicht im Süden Marylands das Piney Point Lighthouse, ein Rundbau aus dem Jahr 1836 mit schönem Blick auf den Potomac River. Nicht weit entfernt, nahe der Seglerhauptstadt Annapolis, liegt das Chesapeake Bay Maritime Museum im schönen Fischerort St. Michaels. Dort haben die Amerikaner mit liebenswerter Sorgfalt zu ihrer jungen Geschichte das Erbe der "Bucht" zusammengetragen: So wie sie einst besiedelt wurde, wie die Menschen das Meer zu ihrer Lebensgrundlage machten, wie sich Flora und Fauna über die Jahrhunderte entwickelten. Ausstellungen in mehreren zum Teil historischen Gebäuden, die sich lohnen, ihnen etwas Zeit zu widmen. Im Zentrum des Freiluftmuseums steht, wie kann es anders sein, das Hooper Straight Light House. Besucher können sich drinnen verweilen und erfahren, wie Leuchtturmwärter vor über hundert Jahren ihr eher karges Leben an der Bucht bestritten.
Der rot-weiße Riese von Assateague
Wer dann an den "Eastern Shores" weiterreist, kommt auf die Landzunge Assateague Island – ein Naturschutzgebiet innerhalb der Chesapeake Bay zwischen den Staaten Maryland und Virginia. Und dann wird es bunt. Nach dem pittoresken, gepflegten Städtchen Chincoteague mit seinen farbigen Holzhäusern erreicht man den rot-weiß-gestreiften mächtigen Leuchtturm von Assateague. Der fast 150 Jahre alte Riese, der 50 Meter Höhe misst, hat eine leuchtende Power, die noch 40 Kilometer entfernt zu sehen ist. Einen solchen Helfer in Fragen der Navigation gibt man nicht auf. Das Assateague Lighthouse steht noch heute im aktiven Dienst der amerikanischen Küstenwache.
Über Brücken und durch Tunnel zum strahlenden Cape Henry
Durch das Meer und unter Wasser führt das 32 Kilometer lange Tunnel- und Brückensystem der Chesapeake Bay, eine technische Meisterleistung, die es ermöglicht, über den Assateague Island Seashore Nationalpark bequem in den Badeort Virginia Beach mit seinen schönen Sandstränden zu gelangen. Dort steht der Größte mit fast 60 Metern Höhe: Cape Henry ist ein achteckiger, vertikal schwarz-weiß gestreifter Turm, der seit mehr als 120 Jahren sein starkes Licht auf Bucht und Atlantik hinaus schickt. Auch er versieht nach wie vor seinen Dienst für die Coast Guard, die für eine Schulgruppe einmal ausgerechnet hat, dass Cape Henrys strahlendes Licht die Kraft von 80.000 Kerzen besitzt.
Sieben Nonstop-Flüge am Tag zwischen Deutschland und Washington DC
Die Capital Region ist wie kaum eine andere Region Amerikas hervorragend mit Nonstop-Flügen mit Deutschland verbunden. So verfügen die Star Alliance Partner United Airlines und Lufthansa gemeinsam über sieben tägliche Flüge ab Frankfurt und München zum Airport Washington-Dulles International. Auch ab Zürich/Schweiz besteht jeden Tag eine Nonstop-Verbindung von United Airlines nach Washington DC.
Neuer Reiseführer 2008 in deutscher Sprache
Der neue, 52seitige deutschsprachige Reiseplaner 2008 der "Capital Region USA" ist kostenlos erhältlich. Er enthält auch zum ersten Mal einen zusätzlichen zwölfseitigen Beihefter mit Tourenvorschlägen per Mietwagen durch diese Region an der amerikanischen Ostküste. Die Touren führen durchs Landesinnere genauso wie an den Küsten entlang zu weiten Stränden. Die Capital Region USA ist in den Amerika-Katalogen aller großen Reiseveranstalter vertreten. Im Reisebürovertrieb sind die Lufthansa City Center (www.lcc.de) für dieses US-Ziel stark engagiert. Deutschsprachige Informationen gibt es auch im Internet unter www.capitalregionusa.de.