Da CARE seit 2005 in Pakistan arbeitet, konnten die Mitarbeiter sofort mit der Nothilfe beginnen. "CARE hat eine medizinische Grundversorgung bereit gestellt. Mehr als 3.000 Patienten haben wir in mobilen Kliniken behandeln können. Darüber hinaus hat CARE in mobilen Camps die Menschen über Gesundheit und Hygiene informiert", sagt Dr. Anton Markmiller, Hauptgeschäftsführer von CARE Deutschland-Luxemburg.
Zusammen mit lokalen Partnerorganisationen stellt CARE damit eine medizinische Grundversorgung für die Menschen in den überschwemmten Regionen Pakistans bereit. Zusätzlich versorgen Ärzte die Verletzten in mobilen Kliniken. So schließt CARE Versorgungslücken im Bereich Gesundheit, aber auch bei der Lieferung und Verteilung von Hilfsgütern. Zurückgehendes Flutwasser, überfüllte Notlager, fehlendes Trinkwasser und mangelnde sanitäre Einrichtungen erhöhen das Krankheits- und Seuchenrisiko. "Die aktuelle Flut zeigt, wie wichtig es ist, frühzeitig in Katastrophenvorsorge zu investieren", so Markmiller.
Die südlichen Provinz Sindh ist bislang noch nicht stark betroffen. "Aber die Situation wird sich in den nächsten Tagen sehr wahrscheinlich ändern, da sich die Flut gen Süden ausbreitet", warnt Markmiller. "Der August ist traditionell der Monat mit den stärksten Niederschlägen. Es wird also noch mehr Regen kommen."
CARE ist Mitglied im Bündnis Aktion Deutschland Hilft (ADH), dem Zusammenschluss renommierter deutscher Hilfsorganisationen, die im Falle großer Katastrophen ihre Kräfte bündeln, um gemeinsam schnelle und effektive Hilfe zu leisten. CARE ruft im Verbund mit ADH zu Spenden auf das gemeinsame Spendenkonto auf:
Spendenkonto: 10 20 30
Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00
Onlinespenden: www.Aktion-Deutschland-Hilft.de