"In unserer täglichen Arbeit stellen wir immer wieder fest, dass Wirtschaft und Dienstleistung nach Trainern verlangt, die aus der Praxis kommen. Sie sollen neben der fachlichen Kompetenz auch über eine entsprechende Lebens- und Berufserfahrung verfügen", sagt Susan Hoppe, Koordinatorin der Zertifizierung und selbst aktive Trainerin. Daher sei die Weiterbildungsmaßnahme stark praxisorientiert und realitätsnah ausgelegt, so Hoppe weiter. Bestandteile der sieben Programmmodule sind Didaktik des interkulturellen Lernens, Erstellung von Materialien, Zeitbudgetierung, Teilnehmermotivation, interaktive Lehrtechniken und die Selbstvermarktung als Trainer. Teilnehmer können darüber hinaus ihre Netzwerke ausbauen und neue Wirkungskreise erschließen. Da Firmen immer häufiger interkulturelle Schulungen in englischer Sprache verlangen, liegt ein Schwerpunkt des Programmes auf dem Training in einer Fremdsprache. Interessenten sollten über Englischkenntnisse B2 des europäischen Referenzrahmens verfügen.
Seit 1976 bieten die Carl Duisberg Centren interkulturelle Trainings für Fach- und Führungskräfte der Wirtschaft im In- und Ausland an. Hoch qualifizierte interne und externe Trainer führen Schulungen zu den Themen interkulturelles Teambuilding, Leadership und Management, Entsendungsvorbereitung und Cultural Awareness durch. Leitidee aller Seminar- und Beratungsangebote ist die unmittelbare Praxisnähe und ein hohes Maß an Interaktivität und Aktualität. Diesen Erfahrungsschatz geben die Trainer im Laufe des Zertifikatstrainings nun weiter.