England
Bei Teenagern sehr beliebt ist das historische Städtchen York in der Nähe von Manchester. Die mittelalterliche Altstadt von York ist wie ein lebendiges Museum. In der schönen Einkaufstraße, den urigen Läden und gemütlichen Tea Rooms können Schüler im Rahmen von Projekten des Sprachunterrichts erste Kontakt zur einheimischen Bevölkerung knüpfen und ihre Englischkenntnisse unter Beweis stellen. Zum Abendprogramm gehören Bowling, Kino, Disco und eine Schulparty.
Irland
Natur Pur: Schüler, die Spaß am Reiten haben, kommen im westirischen Städtchen Sligo auf ihre Kosten. Sie lernen hier alles über Pferde und Reiten, Ausritte am Strand runden das Training ab. Auch im Englischunterricht dreht sich vieles um diesen Lieblingssport vieler junger Menschen. "Man kann sich in Irland richtig gut entspannen und hat eigentlich immer gute Laune, weil die prächtige Stimmung der Iren einfach ansteckend ist," so Louise L., 13 Jahre, über ihre Zeit in Irland.
Frankreich
Wer seine Noten in Französisch verbessern möchte, den zieht es ins Nachbarland. Montpellier im Süden des Landes hat sich zu einer der lebhaftesten Universitätsstädte des Landes entwickelt. Jasmine B., 15 Jahre, beschreibt ihre Eindrücke dort so: "In den vier Wochen habe ich unglaublich viel erlebt. Ich habe Montpellier und einige Städte in der Umgebung, wie Avignon, Nîmes und Arles kennengelernt sowie viele Jugendliche aus aller Welt."
Wer sich für sein Abitur in Französisch noch sprachlich fit machen will, für den ist Nizza eine gute Adresse. In der Hauptstadt der Côte d'Azur finden spezielle Abiturvorbereitungskurse statt: Gemeinsam mit Teilnehmern aus der Schweiz, Österreich und Deutschland vertiefen die Jugendlichen ihre Kenntnisse der französischen Grammatik und Literatur sowie das notwendige Wissen für die Abi-Prüfung.
Schweiz
Aber auch in der idyllischen Bergwelt der französischen Schweiz lassen sich die Französischkenntnisse auffrischen. Der Ort Leysin gilt als die Perle der Waadtländer Alpen und liegt unweit des Genfer Sees und der Stadt Montreux. Hier erwartet die Jugendlichen nach dem Lernen am Nachmittag eine große Auswahl an Sport- und Freizeitmöglichkeiten wie zum Beispiel Fußball, Tennis oder Ausflüge in die Bergregion.
Deutschland
Wer lieber in Deutschland bleiben möchte, ist in Radolfzell am Bodensee bestens aufgehoben. Die Schüler haben dort die Möglichkeit, in einem Sport- oder Reitcamp ihr Englisch zu verbessern und viele neue Freunde kennenzulernen. Im Gästehaus wohnen sie gemeinsam mit Sprachkursteilnehmern aus aller Welt und ihren Betreuern.
Bei all diesen Reisen kommt das Lernen nicht zu kurz: Qualifizierte Lehrer unterrichten die Jugendlichen in Kleingruppen. "Im Ausland wohnen die Schüler bei einheimischen Gastfamilien, damit sie ausschließlich die jeweilige Landessprache sprechen", so Marion Wesener, Expertin für Schülersprachreisen bei den Carl Duisberg Centren. "Das baut sprachliche Hemmschwellen rasch ab und fördert das freie Reden."