"Die Motive für den Sprachaufenthalt der zum Teil weit gereisten Besucher sind sehr unterschiedlich - vom kurzzeitigen Sprachaufenthalt bis zur Vorbereitung auf ein Studium oder einen permanenten Job in Deutschland", erklärt Dimitris Arssenis, Leiter des Centrums für Deutschkurse. Marina aus Kolumbien berichtet: " Ich bin mit meinem Mann vor acht Wochen nach Deutschland gekommen und konnte kein Deutsch. Mein Ziel ist, bis Ende November dieses Jahres mit der Mittelstufenprüfung B2 fertig zu sein. Dann will ich in Deutschland als Ärztin arbeiten."
Nicht nur in der Freizeit ist Köln ein Thema. Ob bei der Erstellung eines Podcasts oder beim Komponieren eines Hip-Hop-Songs im Unterricht, sogar in der monatlich erscheinenden Zeitung der Teilnehmer ist die Domstadt stets präsent. Shahrazad aus Palästina: "Es ist immer eine Freude, in einem Klassenzimmer zu sitzen, von dem aus man einen Blick auf den majestätischen Kölner Dom hat - ich denke immer an seine lange Geschichte."