Der Gewinn ereichte US-$ 20,5 Millionen, dies entspricht US-$ 0,10 pro Aktie (diluted share). Im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde ein Gewinn von US-$ 12,0 Millionen erzielt, was einem Wert von US-$ 0,05 pro Aktie (diluted share) entspricht. Bereinigt um einmalige Sonderaufwendungen steigt der Gewinn auf US-$ 31,7 Millionen, dies ergibt einen Wert pro Aktie (diluted share) von US-$ 0,15, im Vergleich zum Gewinn von US-$ 65,0 Millionen im ersten Quartal des Jahres 2007.
Das Ergebnis für das erste Quartal 2008 wurde insbesondere durch Steigerungen aus dem Geschäft mit Großkonzernen erreicht, bei denen diese ihr gesamtes Immobilienmanagement an CBRE outsourcen. Dies ist insbesondere auf die Übernahme von Trammell Crow im Dezember 2006 zurückzuführen. Mit dieser Business Line wurden im ersten Quartal 2008 34% des weltweiten Umsatzes erzielt, im Vergleich zu 25% Umsatzanteil im entsprechenden Vorjahreszeitraum. So konnten im ersten Quartal 11 neue Kunden gewonnen werden, die Verträge mit 10 existierenden wurden deutlich erweitert, mit 11 weiteren, bestehenden Kunden konnte die Zusammenarbeit verlängert werden.
Das EBITDA (Gewinne vor Zinsen, Steuern und den Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Wirtschaftsgüter) beläuft sich im ersten Quartal 2008 auf US-$ 88,5 Millionen, ein Anstieg um US-$ 4,2 Millionen oder 5,0% gegenüber dem Wert des entsprechenden Vorjahreszeitraums.
CB Richard Ellis-Präsident und CEO Brett White kommentiert: "Generell liegt das Ergebnis des ersten Quartals im Rahmen unserer Erwartungen. Wie angenommen haben die sich abschwächende Konjunktur und die Finanzierungskrise unser Kapitalmarktgeschäft beeinflusst. So ging die Investmentaktivität in den USA und Europa in Folge der sich veränderten Finanzierungsbedingen auf den Kapitalmärkten zurück. Gleichzeitig haben wir in der fortlaufenden Diversifizierung unseres Unternehmens bedeutende Erfolge zu verzeichnen. So konnten wir unser Geschäft mit Outsourcing-Dienstleistungen weltweit deutlich ausbauen.
Diese Ergebnisse wurden durch ein sehr starkes Wachstum in der Region Asien-Pazifik verstärkt. Hier konnten wir unsere Umsätze um 40% steigern, bedingt durch eine höhere Marktpräsenz und einen geringeren Einfluss der Finanzierungskrise auf diesen Märkten."
Weiterhin ist die Region Americas, zu der neben den Vereinigten Staaten auch Kanada, Mexiko und Lateinamerika gehören, die umsatzstärkste. Hier wurde im ersten Quartal 2008 ein Umsatz von US-$ 783,5 Millionen erreicht, im entsprechenden Vorjahreszeitraum hatte der Umsatz US-$ 791,9 Millionen betragen. Damit konnte der Rückgang im Vermietungs- und Investmentgeschäft fast vollständig durch eine Umsatzsteigerung im Bereich Outsourcing aufgefangen werden. Der Gewinn aus dem operativen Geschäft erreichte US-$ 62,4 Millionen, im ersten Quartal 2007 hatte dieser US-$ 21,6 Millionen betragen. Das EBITDA erreichte US-$ 66,3 Millionen und damit US-$ 59,1 Millionen mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum, im dem Akquisitionskosten in Zusammenhang mit der Übernahme von Trammell Crow zu berücksichtigen waren.
In der Region Europe, Middle East und Africa (EMEA) erhöhte sich der Umsatz von US-$ 225,4 Millionen auf US-$ 242,8 Millionen, ein Anstieg um 7,7%. Organisches Wachstum ist, neben der Stärke von Euro und britischem Pfund, entscheidend verantwortlich für den Umsatzanstieg. Der Gewinn aus operativem Geschäft erreichte im ersten Quartal 2008 einen Wert von US-$ 8,0 Millionen, verglichen mit US-$ 33,6 Millionen im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Das EBITDA erreichten einen Wert von US-$ 11,7 Millionen.
Mike Strong, CEO von CB Richard Ellis EMEA: "In Zeiten großer Marktunsicherheit zeigt das Ergebnis des ersten Quartals, dass unsere Kunden die Diversifizierung und Qualität unserer Dienstleistungen anerkennen. So konnten wir unseren Marktanteil im Beratungsgeschäft deutlich ausbauen."
In der Asia Pacific Region, die neben den asiatischen Ländern vor allem die Aktivitäten in Australien und Neuseeland umfasst, konnte der Umsatz im ersten Quartal 2008 um 46,2% von US-$ 94,0 Millionen auf US-$ 137,4 Millionen gesteigert werden. Dieses Wachstum wurde vor allem organisch erzielt. Japan, China, Korea und Australien trugen hierzu besonders bei. Darüber hinaus konnte mit der Übernahme des Mehrheitsanteils an CBRE India im dritten Quartal 2007 ein weiterer bedeutender Markt der Region erschlossen werden. Der Gewinn aus operativem Geschäft beträgt für die Asia Pacific Region US-$ 12,3 Millionen, im entsprechenden Vorjahreszeitraum wurde ein Gewinn von US-$ 9,9 Millionen erzielt. Das EBITDA erreicht einen Wert von US-$ 13,7 Millionen.
Die Unternehmensdaten des Quartalsberichts Q1, 2008 zusammengefasst:
- Umsatz gesamt: US-$ 1,2 Milliarden (Vorjahreszeitraum: US-$ 1,2 Milliarden)
- Americas: US-$ 783,5 Millionen (Vorjahreszeitraum: US-$ 791,9 Millionen)
- EMEA: US-$ 242,8 Millionen (Vorjahreszeitraum: US-$ 225,4 Millionen)
- Asia Pacific: US-$ 137,4 Millionen (Vorjahreszeitraum: US-$ 94,0 Millionen)