Hölderlin, der Unverstandene, der schwer rezipierbare!
Das Programm widerlegt in Briefen, Gedichten und Prosastücken diese Behauptung. Zeitnähe und beklemmende politische Aktualität werden dabei deutlich.
Dazu erklingt kongeniale Musik der klassischen Moderne für Viola und Klavier von Darius Milhaud, Arthur Honneger, Friedrich Cerha u.a.
Kompositionen, die "...keinen beschwichtigenden Gegensatz zu Hölderlins eruptiver Wortwahl bilden, sondern durch Kontrapunktierung die Aufmerksamkeit für die einzelnen literarischen und musikalischen Sequenzen schärfen".
Es spielen und lesen die bereits aus der letzten Mimenspielreihe bekannten, Dresdener Künstler Cornelia Schumann, Thomas Mahn und Lars Jung.