Am 16. April wurde im "Haus des Gastes" in Oberhof die neu erarbeitete Studie "Wintersport-Tourismus im Thüringer Wald" vorgestellt. Im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Technologie und Arbeit entstand in Zusammenarbeit mit der Deutschen Sporthochschule Köln und der ift - Freizeit- und Tourismusberatung GmbH Köln ein 56 Seiten umfassendes Werk mit Analysen, Entwicklungspotenzialen und Handlungsempfehlungen. Mit dem vorliegenden Gutachten wurde erstmalig eine umfassende Ist-Analyse des Wintersporttourismus in der Region erstellt, in der die Potenziale des alpinen und nordischen Skisports sowie die sonstigen Wintersportaktivitätsmöglichkeiten aufgezeigt sind. Unter Berücksichtigung ökonomischer und ökologischer Belange im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung sollen Lösungswege aufgezeigt werden, wie man die bestehenden Schneesportangebote optimieren und neue Projekte zum Ausbau bzw. zur Weiterentwicklung des Wintersporttourismus sinnvoll ankoppeln könnte.
Die natürlichen Bedingungen wie Höhenlagen, Hangneigungen und Klima sind für die untersuchten Gebiete relativ günstig, wobei man sich hier dem allgemeinen Trend der "Wintersportregionen" zum umfangreichen Einsatz von künstlicher Beschneiung nicht mehr verschließen kann. Entsprechend ist in die Verbesserung der Infrastruktur zu investieren.
Ebenso wie die Absicherung regelmäßiger Winterdienste, Weiterentwicklung des Parkraumkonzeptes für den gesamten Thüringer Wald, Einführung eines Parkleitsystems (insbesondere am Rennsteig), Verbesserung der Dienstleistungen im Bereich Service und Kundenfreundlichkeit (z.B. Shuttleservice und Gästebetreuung) oder die Nutzung des Leistungssportimages für den Breitensport und den Wintertourismus als gezieltes Marketinginstrument, sind Maßnahmen, die noch stärker in Angriff genommen werden müssen.
Die Stadt Suhl spielt dabei eine wichtige Rolle und ist im förderfähigen Kerngebiet "WM-Ferienregion/Schneekopf/Raum Suhl" integriert und wird sich in der entsprechenden Projektgruppe wiederfinden.
Im Rahmen der Facharbeitsgruppe Tourismus wurden, entsprechend des Maßnahmeplanes zur Tourismuskonzeption der Stadt Suhl, bereits einige mögliche Projekte angesprochen (u.a. Liftanlage zum Ringberg), wozu es bereits erste Gespräche mit Umsetzungspartnern gab.
Das Projekt "Liftanlage Ringberg" wäre im Rahmen des Kerngebietes "WM-Ferienregion/ Schneekopf/Raum Suhl" sowie unter der Projektthematik "Schneesichere Kleinliftanlage" und in Anbindung an Vesser, Schmiedefeld und Vessertal sehr sinnvoll sowie entsprechend der Richtlinien des Wirtschaftsministeriums förderfähig.
Dementsprechend wird es in den nächsten Wochen konkrete Gespräche mit den notwendigen Fachämtern geben, um das Projekt zu präzisieren und die Lenkungsgruppe einzubringen.
Insgesamt ist die Studie ein erster Schritt mit Strategien für die künftige Entwicklung des Schneesport und des Wintertourismus im Thüringer Wald und soll in den nächsten Jahren mit förderfähigen Projekten belebt und umgesetzt werden.
Interessenten können entsprechende Exemplare dieser Studie direkt im Thüringer Wirtschaftsministerium oder Einzelexemplare auch bei der CCS GmbH anfordern.
Die natürlichen Bedingungen wie Höhenlagen, Hangneigungen und Klima sind für die untersuchten Gebiete relativ günstig, wobei man sich hier dem allgemeinen Trend der "Wintersportregionen" zum umfangreichen Einsatz von künstlicher Beschneiung nicht mehr verschließen kann. Entsprechend ist in die Verbesserung der Infrastruktur zu investieren.
Ebenso wie die Absicherung regelmäßiger Winterdienste, Weiterentwicklung des Parkraumkonzeptes für den gesamten Thüringer Wald, Einführung eines Parkleitsystems (insbesondere am Rennsteig), Verbesserung der Dienstleistungen im Bereich Service und Kundenfreundlichkeit (z.B. Shuttleservice und Gästebetreuung) oder die Nutzung des Leistungssportimages für den Breitensport und den Wintertourismus als gezieltes Marketinginstrument, sind Maßnahmen, die noch stärker in Angriff genommen werden müssen.
Die Stadt Suhl spielt dabei eine wichtige Rolle und ist im förderfähigen Kerngebiet "WM-Ferienregion/Schneekopf/Raum Suhl" integriert und wird sich in der entsprechenden Projektgruppe wiederfinden.
Im Rahmen der Facharbeitsgruppe Tourismus wurden, entsprechend des Maßnahmeplanes zur Tourismuskonzeption der Stadt Suhl, bereits einige mögliche Projekte angesprochen (u.a. Liftanlage zum Ringberg), wozu es bereits erste Gespräche mit Umsetzungspartnern gab.
Das Projekt "Liftanlage Ringberg" wäre im Rahmen des Kerngebietes "WM-Ferienregion/ Schneekopf/Raum Suhl" sowie unter der Projektthematik "Schneesichere Kleinliftanlage" und in Anbindung an Vesser, Schmiedefeld und Vessertal sehr sinnvoll sowie entsprechend der Richtlinien des Wirtschaftsministeriums förderfähig.
Dementsprechend wird es in den nächsten Wochen konkrete Gespräche mit den notwendigen Fachämtern geben, um das Projekt zu präzisieren und die Lenkungsgruppe einzubringen.
Insgesamt ist die Studie ein erster Schritt mit Strategien für die künftige Entwicklung des Schneesport und des Wintertourismus im Thüringer Wald und soll in den nächsten Jahren mit förderfähigen Projekten belebt und umgesetzt werden.
Interessenten können entsprechende Exemplare dieser Studie direkt im Thüringer Wirtschaftsministerium oder Einzelexemplare auch bei der CCS GmbH anfordern.
