- Kapitalerhöhung um 1.240.851 Aktien (+ 9,3% des derzeit bestehenden Grundkapitals) aus dem genehmigten Kapital der Gesellschaft
- Platzierung an qualifizierte Anleger im Wege eines beschleunigten Platzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding) mit HSBC Trinkaus & Burkhardt AG als Lead Manager und Sole Bookrunner
- Zufluss von ca. 10 Mio. EUR wird in das neue Solarzellenwerk investiert
Die CENTROSOLAR Group AG wird heute gemäß Beschluss des Vorstandes mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital der Gesellschaft, bisher bestehend aus 13.292.458 nennwertlosen, auf den Inhaber lautenden Aktien um 1.240.851 Aktien unter teilweiser Ausnutzung des genehmigten Kapitals der Gesellschaft auf dann 14.533.309 Aktien gleicher Gattung erhöhen. Die neuen Aktien sollen prospektfrei zum Handel im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse zugelassen werden.
Im Wege eines beschleunigten Platzierungsverfahrens (Accelerated Bookbuilding), sollen die neuen Aktien qualifizierten Anlegern in Deutschland und im europäischen Ausland zum Erwerb angeboten werden. Der Platzierungspreis wird unmittelbar vor der Platzierung festgelegt. HSBC Trinkaus & Burkhardt AG begleitet die Transaktion als Lead Manager und Sole Bookrunner.
Herr Guido Krass hat die Kapitalerhöhung garantiert, indem er der HSBC Trinkaus mitgeteilt hat, dass er sämtliche etwaig nicht bei qualifizierten Anlegern platzierbare Aktien zum Platzierungspreis erwerben wird.
Der Erlös von voraussichtlich etwas mehr als 10 Mio. EUR ist für den Eigenkapitalanteil der Finanzierung des kürzlich angekündigten Solarzellenwerkes bestimmt, das zusammen mit der Qimonda AG in Porto/ Portugal gebaut und im dritten Quartal 2009 fertig gestellt wird. CENTROSOLAR sichert sich mit diesem Werk ca. 25% (ca. 50 MWp) des eigenen, jährlichen Zellenbedarfs für seine Solarmodulwerke ab. Die Gesamtinvestition in Höhe von 70 Mio. EUR wird zu 70% durch Kredite von lokalen Banken finanziert. Darüber wird hinaus ein Förderpaket des portugiesischen Staates nach EU-Richtlinien beantragt, das nach der ersten Indikation vorteilhaft ausfallen dürfte. Der verbleibende Betrag wird als Eigenkapital dargestellt, von dem CENTROSOLAR 49% einbringt.