- Im Trend: das "Foodie" vor dem Essen.
- Fotografieren für Feinschmecker - 7 Tipps.
- Selbst gestaltet: das Kochbuch mit persönlicher Note.
Getreu dem Zitat von Johann Wolfgang von Goethe "Das Essen soll zuerst das Auge erfreuen und dann den Magen", machen immer mehr Feinschmecker vor dem Essen ein Foto von ihrem Lieblingsgericht. Ob im Restaurant oder in der eigenen Küche - das "Foodie" ist sowohl krönender Abschluss der Vorbereitungen als auch Auftakt für den großen Essgenuss. Und es wird gern und häufig in sozialen Netzwerken geteilt. Tipps, wie ausdrucksstarke Fotos der Speisen gelingen und Ideen für deren Zusammenstellung in einem persönlichen Kochbuch, gibt CEWE Fotograf Hergen Grießbach.
Tipp 1: Ins richtige Licht gesetzt
Ob liebevoll selbst gekocht oder im Restaurant bestellt - das Lieblingsessen kommt am besten zur Geltung, wenn beim Fotografieren natürliches Licht genutzt wird. Hierfür den Blitz ausstellen und die Speise möglichst nah am Fenster platzieren. Achtung: Hartes Sonnenlicht überstrahlt das Bild und lässt bei hellen Farben die Zeichnung verblassen. Am Abend hilft eine Kerze oder eine kleine Taschenlampe, das Gericht ins rechte Licht zu setzen.
Tipp 2: Ellenbogen auf den Tisch
Vor dem Essen ausdrücklich gewünscht: Ellenbogen auf den Tisch. Mit diesem praktischen Tipp werden das Smartphone oder die Kamera stabilisiert und ein Verwackeln oder eine Unschärfe der Motive verhindert.
Tipp 3: Dekoration und ungerade Zahlen
Das Auge isst mit, deshalb ist Dekoration wichtig. Sie sollte aber sparsam eingesetzt werden. Im Vorder- oder Hintergrund positionierte Gegenstände erzielen eine besondere Wirkung. Accessoires wie Gläser oder ein Brotkorb lösen sich in der Unschärfe auf und machen das Foto interessant. Für das Dessert hat CEWE Fotograf Hergen Grießbach noch einen besonderen Tipp: "Ungerade Stückzahlen, wie etwa drei oder fünf Erdbeeren, lassen sich gut anordnen und geben dem Motiv das gewisse Etwas."
Tipp 4: Harmonische Kontraste
Farbkontraste verleihen Fotos eine spezielle Wirkung. Statt starker Unterschiede, wie beispielsweise weißes Eis auf schwarzem Teller, besser auf ausgewogene farbliche Kompositionen setzen. Fehlende Kontraste, etwa bei Zitroneneis auf einem weißen Teller, lassen den Hintergrund und die Speise verschwimmen.
Tipp 5: Vielseitige Ansichten
Für spannende Fotos das Gericht nicht zentral fotografieren, sondern leicht aus dem Zentrum rücken. Eine gute Orientierungshilfe bei der Anordnung bietet das Einblenden der Gitternetzlinien der Kamera. Auch eine Verschiebung des Blickwinkels bringt oft den nötigen Pfiff ins Bild. Entscheidend ist die Motividee: Fotografieren von oben schafft Übersicht und optimale Schärfe. Eine flache Perspektive sorgt dagegen für einen Unschärfeverlauf in die Tiefe.
Tipp 6: Tolle Effekte durch Bildbearbeitung
Die schönsten Motive mit einem Programm oder einer App zu bearbeiten, verleiht oft den letzten Schliff. Das Hinzufügen von Unschärfe oder das Verstärken der abgeschatteten Ränder sind nur einige Möglichkeiten, dem Stillleben eine ganz spezielle Optik zu verleihen. Besonders praktisch: Mit der CEWE FOTOWELT App wird mit wenigen Handgriffen eine persönliche Postkarte gestaltet. Diese kann gleich als Einladung zum nächsten Festessen versendet werden.
Tipp 7: Das Kochbuch mit der persönlichen Note
Die Fotos liebevoll angerichteter Speisen erhalten mit den zugehörigen Rezepten in einem CEWE FOTOBUCH den passenden Rahmen. Als individuelles Kochbuch oder originelles Geschenk für liebe Freunde und Verwandte kommen so die leckersten Speisen immer wieder auf den Tisch. Vom Buchcover bis zum Inhaltsverzeichnis: Tipps für die Gestaltung eines CEWE FOTOBUCHs als Kochbuch gibt es auf www.cewe.de