Im Rahmen der Sommerschule erwartet die 25 Teilnehmer aus 22 Nationen ein abwechslungsreiches Programm, um Erfahrungen aus der Praxis zu sammeln, z. B. durch den Besuch bei CEWE, Europas größtem Fotofinisher. Nach einem gemeinsamen Business-Frühstück folgte eine Produktionsbesichtigung mit daran anschließenden Vorträgen, u. a. zum Thema "Betriebliche Umweltinformationssysteme - Potenziale und Erwartungen". Prof. Dr. Marx Goméz freut sich, dass er CEWE als Partner für die Sommerschule gewinnen konnte: "Mit CEWE zeigt uns ein großes Unternehmen aus Oldenburg, wie es nachhaltige Entwicklungen in der Praxis umsetzt."
Seit mehreren Jahren beschäftigt sich CEWE mit dem Thema Nachhaltigkeit. Das Unternehmen achtet darauf, sich in der gesamten Wertschöpfungskette entsprechend den vereinbarten Richtlinien zu verhalten und zu wirtschaften. Durch das Engagement in verschiedenen Organisationen, wie z. B. dem ertemis-Forschungsnetzwerk, dem "European Research and Transfer Network for Environmental Management Systems", steht das Unternehmen in engem Dialog mit der Wissenschaft. Andreas F. L. Heydemann, Vorstandsmitglied bei CEWE und zuständig für den Bereich Nachhaltigkeit im Unternehmen, ist begeistert über den internationalen Gedankenaustausch: "Mehr über eines der wichtigsten Themen der Zukunft zu erfahren, jungen Menschen aus der ganzen Welt zu begegnen und von ihnen zu lernen, ist für uns alle eine bereichernde Erfahrung. Während meiner Förderung durch den DAAD in der Studienzeit konnte ich selbst sehr viele neue Eindrücke sammeln."
Die Sommerschule richtet sich an Personen, die beruflich in den Bereichen Umweltmanagement oder der Nachhaltigkeitsentwicklung tätig sind. Ferner gilt das Angebot für Interessierte, die in Bildungseinrichtungen, Entwicklungsorganisationen, NGOs oder privaten Unternehmen arbeiten.