Mit Bildern den Alltag einfangen
Kommt ein Hund als Welpe zu einer Familie, macht es große Freude, das Heranwachsen des Vierbeiners mit möglichst vielen Aufnahmen zu dokumentieren. Robert Geipel rät, das Tier dabei auf "Hundeaugenhöhe" fotografisch zu begleiten, das macht die Veränderung der Perspektive deutlicher. Individuell aufbereitete Fotos im CEWE FOTOBUCH, das als eine Art Logbuch dient, können jederzeit wieder angeschaut werden. Tolle Hintergrundbilder für solche Fotos bilden die vier Jahreszeiten mit ihren typischen Besonderheiten wie leuchtenden Blumen, buntem Herbstlaub oder Schnee und Eis.
Das ruhige Bild
Das klassische Porträt, bei dem der Hund sitzt, wird am besten mit einem Teleobjektiv, einer langen Brennweite und mit offener Blende fotografiert, wodurch der Hintergrund unscharf wird und der Fokus auf dem Tier liegt. Bei Kompaktkameras funktioniert es auch mit dem automatischen Porträtprogramm. Dabei gilt: Besser ohne Blitz fotografieren, da sonst die Augen der Hunde auf den Fotos oft grün wirken.
Der Vierbeiner in Aktion
Tiere beim Spielen und Laufen zu begleiten und abzulichten ist zwar nicht immer einfach, bringt jedoch tolle Bilder. Robert Geipel empfiehlt, dazu am besten mit kurzen Verschlusszeiten, der Serienbildfunktion oder dem Sportprogramm zu arbeiten. Mit einem Teleobjektiv können die Hunde trotz einiger Entfernung herangezoomt und formatfüllend aufgenommen werden: So werden sie nicht durch die Kamera abgelenkt. Beeindruckende Aufnahmen, bei denen die Bewegung eingefroren wird, entstehen bei einer kurzen Verschlusszeit von ca. 1/500 bis 1/1000 Sekunde. Bei einer Kompaktkamera eignet sich dafür das Sportprogramm. Um den Hintergrund zu verwischen und den rennenden Hund scharf zu fotografieren, eignet sich der "Mitzieheffekt", bei dem die Kamera bei der Aufnahme in Bewegungsrichtung des Motivs mitgeschwenkt wird. Die Verschlusszeiten von ca. 1/15 bis zu 1/60 Sekunde eignen sich dafür ebenso wie die Blendeautomatik, bei der die Belichtungszeit gezielt kontrolliert und eingestellt werden kann.
Schwierigkeiten umgehen
Anfangs kann es sein, dass die Hunde bei einer Spiegelreflexkamera auf große Kameralinsen oder das Stativ verschreckt oder mit einem Knurren reagieren. In diesem Fall sollte man das Tier nicht zu Aufnahmen zwingen, sondern geduldig sein. Schon nach kurzer Zeit werden sich die Vierbeiner an die unbekannte Technik gewöhnen. Mit ein paar "Leckerlis" ist es außerdem leichter, die Hunde von der Fotografie zu überzeugen und sie zu kooperativen Fotomodellen zu erziehen.
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