Öfter mal ein Ortswechsel
Die Studie zeigt, dass die Deutschen häufig umziehen: Rund die Hälfte der 30- bis 44-Jährigen und 44- bis 59-Jährigen (48 Prozent) sind bereits mehr als dreimal umgezogen. Beinahe jeder Fünfte (19 Prozent) der Befragten hat dies genau dreimal getan. Weniger häufig - also ein- bis zweimal - veränderten sich insgesamt 27 Prozent örtlich. Nur jeder Zehnte der Studienteilnehmer gab an, noch nie seinen Wohnsitz verlegt zu haben.
Warum umziehen?
Die Gründe für den Wohnungswechsel sind vielseitig: Für mehr als ein Drittel (34 Prozent) bedeutet die räumliche Veränderung den Einzug in die eigenen vier Wände. Besonders der Teil der Bevölkerung, der zwischen 30 und 60 Jahre alt ist, gibt dies als Hauptmotiv an: Bei den 45- bis 59- Jährigen ist die Anschaffung einer eigenen Immobilie für mehr als jeden Dritten (41 Prozent) der Grund für einen Umzug, bei den 30- bis 44- Jährigen gilt das für 33 Prozent der Teilnehmer. Ein Fünftel der Gesamtbefragten zog mit dem Partner zusammen und für jeden Zehnten war die Nähe zu Freunden, Familie oder ein neues Umfeld der Antrieb.
Dass jedoch nicht nur Privates eine Rolle spielt, zeigt die Antwort von rund einem Fünftel (19 Prozent) der Studienteilnehmer: Sie haben aufgrund beruflicher Veränderungen den Wohnort gewechselt. Gerade bei den Jüngeren zwischen 18 und 29 Jahren ist der Beruf, die Ausbildung oder ein Studium der Anlass für den Umzug (21 bzw. 22 Prozent), bei den älteren Bevölkerungsgruppen entsprechend seltener.
Organisation - vor und nach dem Umzug
Bei einem Wohnungswechsel gibt es viel zu bedenken: Listen helfen dabei, sich nicht zu verzetteln. Etwa, was alles mit umziehen soll, was erledigt werden muss und ob zusätzliches Verpackungsmaterial oder Kartons gebraucht werden. Ist der große Tag gekommen, können Freunde helfen oder ein Unternehmen für den Umzug beauftragt werden. Um sich rechtlich abzusichern, ist es praktisch, den Zustand bei Aus- und Einzug mit Fotos zu dokumentieren. Doch auch witzige Situationen beim Streichen der Wände, beim Möbelaufbau oder Einräumen der Schränke werden mit Bildern, beispielsweise in einem CEWE FOTOBUCH, ideal festgehalten und bleiben so in Erinnerung.
Sind diese organisatorischen Klippen umschifft, können Freunde und Verwandte über die neue Heimat informiert werden. Mehr als die Hälfte (55 Prozent) der Befragten erledigt dies telefonisch. Rund 44 Prozent der Studienteilnehmer teilen Bekannten und Verwandten bei einem persönlichen Treffen die neue Anschrift mit. Eine Benachrichtigung - per E-Mail und SMS oder mit einer klassischen Grußkarte - ist für 23 bzw. 22 Prozent der gewählte Informationsweg. Und für mehr als ein Fünftel (21 Prozent) der Befragten ist die Einladung zur Einweihungsfeier ein willkommener Anlass, die neue Adresse mitzuteilen.
Kleine Willkommensgrüße
Geschenke zum Einzug sollten am besten praktisch und persönlich sein. Rund die Hälfte der Studienteilnehmer erhielt zum Umzug Blumen (47 Prozent).
Ebenfalls beliebt sind Dekorationsartikel für die neuen vier Wände - 40 Prozent der Befragten bekamen diese zum Einzug. Der Klassiker "Brot und Salz" ist als guter Wunsch für das Wohlergehen in der neuen Wohnung zu verstehen. Beinahe ein Drittel der Befragten (32 Prozent) erhielt schon einmal dieses traditionelle Präsent. Über Gutscheine, etwa für Möbelhäuser oder ein Türschild mit dem eigenen Namen, konnten sich 16 Prozent bzw. 7 Prozent freuen. Gerade Namensschilder sind praktisch und persönlich, wenn sie individuell angefertigt werden. Sie sind in verschiedenen Varianten unter www.cewe.de erhältlich. Bemerkenswert: Über ein Fünftel der Bundesbürger (21 Prozent) hat gar kein Geschenk zum Einzug erhalten.
Mehr Informationen unter www.cewe.de
1 Repräsentative forsa-Umfrage im Auftrag von CEWE, befragt wurden 1.000 Männer und Frauen ab 18 Jahren, bundesweit, Befragungszeitraum August 2012