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Die CO2-Abgabe macht das Heizen teurer

CHECK24 Presseinformation

(lifePR) (München, )
  • Familie mit Gasheizung muss 2023 fünf Prozent mehr durch CO2-Abgabe zahlen
  • Heizöl verteuert sich durch CO2-Preis in diesem Jahr für eine Familie um 189 Euro
  • Gas- und Ölpreise aktuell so niedrig wie seit über einem Jahr nicht
Die CO2-Abgabe wirkt sich auf die Gas- und Heizölkosten für Verbraucher*innen aus. Das zeigen aktuelle Berechnungen von CHECK24.

Für das Jahr 2023 muss eine Musterfamilie mit einem Verbrauch von 20.000 kWh jährlich 128,40 Euro CO2-Abgabe aufbringen. Ein Singlehaushalt mit einem Verbrauch von 5.000 kWh im Jahr hat zusätzliche Kosten von 32,10 Euro.1

Aktuell kostet eine Kilowattstunde Gas laut dem CHECK24-Gaspreisindex 11,7 Cent. Die CO2-Abgabe verteuert die Heizkosten um fünf Prozent.2 Bis 2026 steigt der CO2-Preis schrittweise bis auf maximal 65 Euro pro Tonne an. Dadurch wird die Abgabe für eine Musterfamilie mit einem Verbrauch von 20.000 kWh auf maximal 309,40 Euro steigen. Die Gaskosten für die Musterfamilie erhöhen sich so voraussichtlich um 13 Prozent.

„In den kommenden Jahren wird das Heizen mit Gas und Öl nicht nur durch die CO2-Abgabe kontinuierlich teurer“ sagt Steffen Suttner, Geschäftsführer Energie bei CHECK24. „Wir rechnen damit, dass fossile Brennstoffe in Zukunft insgesamt teurer werden. Daher lohnt sich ein Vergleich der Anbieter in jedem Fall. Durch einen Wechsel aus der teuren Gasgrundversorgung zu einem alternativen Anbieter sparen Verbraucher*innen im Schnitt 603 Euro.“

Für einen Einpersonenhaushalt (5.000 kWh) mit einem durchschnittlichen Gaspreis von 13,7 ct. die Kilowattstunde steigen die Kosten bis 2026 auf maximal 77,35 Euro. Das sind elf Prozent höhere Gaskosten pro Jahr.

Heizöl verteuert sich durch den CO2-Preis in diesem Jahr für eine Familie um 189 Euro

Da beim Verbrennen von Heizöl mehr CO2-Emissionen anfallen als beim Gas, sind die Kosten für Verbraucher*innen mit einer Ölheizung insgesamt höher. Eine Musterfamilie mit einem Verbrauch von 2.000 Liter Heizöl im Jahr muss 2023 insgesamt 189,19 Euro zusätzlich zahlen. Ein Singlehaushalt (500 Liter) hat aufgrund der CO2-Abgabe Mehrkosten von 47,30 Euro im aktuellen Jahr.3

Der aktuelle Heizölpreis wird für Familien und Singles aufgrund des CO2-Preises um elf Prozent teurer. Bis 2026 erhöhen sich die Kosten für Heizöl durch die CO2-Abgabe um bis zu 23 Prozent, sowohl für eine Familie als auch für einen Einpersonenhaushalt. Eine Familie muss dann zusätzlich bis zu 409,91 Euro im Jahr an Mehrkosten zahlen, ein Single bis zu 102,48 Euro.4

Gas- und Ölpreise aktuell so niedrig wie seit über einem Jahr nicht

Der Gaspreis im Großhandel ist auf den niedrigsten Stand seit über einem Jahr gefallen. Im Jahresdurchschnitt 2022 kostete eine Megawattstunde Gas 125 Euro. Im Mai 2023 kostet Gas im Schnitt nur 25 Euro (European Gas Spot Index THE). Das ist ein Minus von 80 Prozent.

Auch der Heizölpreis ist in den vergangenen Monaten gesunken. Während er im Herbst vergangenen Jahres mit 171 Euro pro 100 Liter einen Höchstwert erreichte, sinkt der Preis seitdem kontinuierlich. Aktuell liegt er bei 88 Euro. Das ist ein Minus von 49 Prozent im Vergleich zum Herbst 2022.

1Für das Jahr 2023 wurde die Mehrwertsteuer für Gas auf sieben Prozent gesenkt, dies wurde berücksichtigt. Hinweis: 5.000 kWh Gas entsprechen einer Tonne CO2. Quelle: Brennstoffemissionshandelsgesetz §10, eigene Berechnungen

2Quelle: CHECK24 Gaspreisindex für 20.000 kWh, Stand: 1.6.2023

3Hinweis: 2.000 Liter Heizöl entsprechen einem Heizwert von 20.000 kWh, 3.774 kWh entsprechen in dem Fall einer Tonne CO2. Quelle: Brennstoffemissionshandelsgesetz §10, eigene Berechnungen

4Quelle: CHECK24 Ölpreisindex für 2.000 Liter, Stand: 1.6.2023

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CHECK24 ist Deutschlands größtes Vergleichsportal. Der kostenlose Online-Vergleich zahlreicher Anbieter schafft konsequente Transparenz und Kund*innen sparen durch einen Wechsel oft einige Hundert Euro. Sie wählen aus über 300 Kfz-Versicherungstarifen, über 1.000 Strom- und über 850 Gasanbietern, mehr als 300 Banken und Kreditvermittlern, über 350 Telekommunikationsanbietern für Internet und Mobilfunk, über 10.000 angeschlossenen Shops für Elektronik, Haushalt und Autoreifen, mehr als 300 Autovermietern, über 1.000.000 Unterkünften, mehr als 700 Fluggesellschaften, über 75 Pauschalreiseveranstaltern und Dienstleistern aus ca. 70 Kategorien das für sie passende Angebot. Die Nutzung der CHECK24-Vergleichsrechner sowie die persönliche Kundenberatung an sieben Tagen die Woche ist für Verbraucher*innen kostenlos. Von den Anbietern erhält CHECK24 eine Vergütung. Zur CHECK24 Gruppe gehört auch die C24 Bank. CHECK24 hat seinen Hauptsitz in München und ist an vielen weiteren Standorten in Deutschland vertreten.

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