CHIP-Redakteur Thomas Littschwager zieht ein für Kaufi nteressenten erfreuliches Fazit des Vergleichstests: "Beim Kauf eines DVD-Recorders können Sie heute kaum noch etwas falsch machen. Qualität und Funktionsumfang stimmen.
Nur bei der Kapazität der Festplatte und bei der Art der integrierten TV-Tuner gibt es noch größere Unterschiede." Der mit "sehr gut" benotete Testsieger ist in dieser Hinsicht vorbildlich: Neben dem obligatorischen Analog-Tuner bietet der Sony RDR-HXD1070 auch eine DVB-T-Einheit für den Empfang terrestrisch verbreiteter Digitalprogramme. Und die Festplatte hält mit 500 Gigabyte mehr als genug Speicherplatz bereit - zumal wichtige Sendungen in der Regel ohnehin auf DVD archiviert werden.
Der Sony als bestes Gerät im CHIP-Test ist mit einem Preis von rund 520 Euro auch das teuerste. Umgekehrt gilt diese Analogie zum Glück nicht: Auf der anderen Seite der Preisskala rangiert der Samsung DVD-HR750, und der ist beileibe nicht der schlechteste DVD-Recorder: Obwohl er nur 180 Euro kostet, holte er sich die Note "gut". Wem 160 Gigabyte Festplatten-Kapazität und ein Analog-Tuner reichen, für den ist der Samsung das perfekte Schnäppchen.
Laut CHIP-Redakteur Thomas Littschwager sind auch Lärm und Stromverbrauch auf ein erfreulich niedriges Level gefallen. Bei den Blu-ray-Geräten, die irgendwann die Standard-DVD-Recorder ablösen werden, dürften die Ergebnisse in diesen Bereichen zunächst deutlich schlechter ausfallen: "Die enorme Rechenleistung für die Dekodierung hochaufl ösender Filme macht stärkere Lüfter zur Kühlung notwendig. Die Folgen: Mehr Lärm und höherer Stromverbrauch - ein weiterer Grund, bis auf weiteres auf den klassischen DVD-Recorder zu setzen."
Der komplette Test erscheint in der aktuellen CHIP 08/2008, die derzeit im Handel ist.