Ministerpräsident Dr. Harald Ringstorff und der Schuhfilialist DEICHMANN zeichnen die CJD Produktionsschule Müritz als Landessieger des DEICHMANN-Förderpreises gegen Jugendarbeitslosigkeit in Mecklenburg-
Vorpommern aus. Jugendliche ohne Schulabschluss können in der CJD Einrichtung(Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.) ihren Haupt- oder Realschulabschluss nachholen und werden durch eine Kombination von praktischer Arbeit und systematischem Lernen auf eine Berufsausbildung vorbereitet.
„Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Schule und Ausbildung. Jugendliche arbeiten hier unter betriebsähnlichen Strukturen und holen gleichzeitig den Schulabschluss nach. Dadurch haben sie anschließend anderen Schulabgängern oft einiges voraus“, erklärt Schulleiter Holger Kiehn das Konzept der CJD Produktionsschule. Diese Philosophie hat die Initiatoren des DEICHMANN-Förderpreises gegen Jugendarbeitslosigkeit überzeugt:Die Einrichtung des CJD konnte sich für die Finalrunde des Förderpreises qualifizieren und wird heute von DEICHMANN und Ministerpräsident Ringstorff als Landessieger Mecklenburg-Vorpommern gewürdigt. „Schlechte Schulnoten sagen nicht zwangsläufig etwas über die beruflichen Fähigkeiten eines jungen Menschen aus. Die Produktionsschule motiviert die Jugendlichen und bringt dadurch ihre Stärken ans Tageslicht. Junge Menschen sind voller Kraft und neuer Ideen. Deshalb müssen wir ihnen die Chance geben, ihre Leistungsfähigkeit und -bereitschaft zu zeigen. Sie müssen die Perspektive haben, einen Ausbildungsplatz und später einen Arbeitsplatz zu bekommen“, so der Ministerpräsident.
Landessieger hat Chance auf 20.000 Euro Fördergeld Mit der regionalen Auszeichnung ist bereits ein Fördergeld in Höhe von 1.000 Euro verbunden. Auf Bundesebene können es für die Produktionsschule im Herbst noch bis zu 20.000 Euro werden, denn eine Jury wird demnächst entscheiden, welche Initiativen auch deutschlandweit zu den Besten gehören und am 11. Oktober in Düsseldorf ausgezeichnet werden. DEICHMANN honoriert bundesweit Initiativen von Unternehmen und Vereinen für schwer vermittelbare Jugendliche mit insgesamt 100.000 Euro. Ins Leben gerufen wurde der Preis vom Vorsitzenden der Geschäftsführung der DEICHMANN-Gruppe, Heinrich Deichmann. Als Schirmherrin engagiert sich Christina Rau.
Das Modell der Produktionsschule stammt aus Dänemark und bietet jungen Menschen ein ergänzendes Angebot beim Übergang von der Schule in den Beruf. Bundesweit gibt es im CJD acht Produktionsschulen - die Produktionsschule im mecklenburgischen Waren (Müritz) wurde im Jahre 2000 gegründet und ist die älteste Produktionsschule im CJD.
Vorpommern aus. Jugendliche ohne Schulabschluss können in der CJD Einrichtung(Christliches Jugenddorfwerk Deutschlands e.V.) ihren Haupt- oder Realschulabschluss nachholen und werden durch eine Kombination von praktischer Arbeit und systematischem Lernen auf eine Berufsausbildung vorbereitet.
„Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Schule und Ausbildung. Jugendliche arbeiten hier unter betriebsähnlichen Strukturen und holen gleichzeitig den Schulabschluss nach. Dadurch haben sie anschließend anderen Schulabgängern oft einiges voraus“, erklärt Schulleiter Holger Kiehn das Konzept der CJD Produktionsschule. Diese Philosophie hat die Initiatoren des DEICHMANN-Förderpreises gegen Jugendarbeitslosigkeit überzeugt:Die Einrichtung des CJD konnte sich für die Finalrunde des Förderpreises qualifizieren und wird heute von DEICHMANN und Ministerpräsident Ringstorff als Landessieger Mecklenburg-Vorpommern gewürdigt. „Schlechte Schulnoten sagen nicht zwangsläufig etwas über die beruflichen Fähigkeiten eines jungen Menschen aus. Die Produktionsschule motiviert die Jugendlichen und bringt dadurch ihre Stärken ans Tageslicht. Junge Menschen sind voller Kraft und neuer Ideen. Deshalb müssen wir ihnen die Chance geben, ihre Leistungsfähigkeit und -bereitschaft zu zeigen. Sie müssen die Perspektive haben, einen Ausbildungsplatz und später einen Arbeitsplatz zu bekommen“, so der Ministerpräsident.
Landessieger hat Chance auf 20.000 Euro Fördergeld Mit der regionalen Auszeichnung ist bereits ein Fördergeld in Höhe von 1.000 Euro verbunden. Auf Bundesebene können es für die Produktionsschule im Herbst noch bis zu 20.000 Euro werden, denn eine Jury wird demnächst entscheiden, welche Initiativen auch deutschlandweit zu den Besten gehören und am 11. Oktober in Düsseldorf ausgezeichnet werden. DEICHMANN honoriert bundesweit Initiativen von Unternehmen und Vereinen für schwer vermittelbare Jugendliche mit insgesamt 100.000 Euro. Ins Leben gerufen wurde der Preis vom Vorsitzenden der Geschäftsführung der DEICHMANN-Gruppe, Heinrich Deichmann. Als Schirmherrin engagiert sich Christina Rau.
Das Modell der Produktionsschule stammt aus Dänemark und bietet jungen Menschen ein ergänzendes Angebot beim Übergang von der Schule in den Beruf. Bundesweit gibt es im CJD acht Produktionsschulen - die Produktionsschule im mecklenburgischen Waren (Müritz) wurde im Jahre 2000 gegründet und ist die älteste Produktionsschule im CJD.
