Nach neuesten Schätzungen leben ca. 15 Prozent der Weltbevölkerung mit einer Behinderung. Wo extreme Armut herrscht, gibt es mehr Menschen mit Behinderungen, weil Vorbeugung und Unterstützung häufig zu kurz kommen. In Krisensituationen ist die Lage für sie besonders dramatisch, betont Anita Smeets: "Menschen mit Behinderungen sind die ersten, die vergessen werden und die letzten, die Hilfe erhalten." Die CBM-Partner kennen die dort lebenden behinderten Menschen und ihre Familien. Sie können dafür sorgen, dass sie Nahrung und Wasser bekommen. CBM-Regionalbeauftragte Smeets: "Neben der großen Dürre hat das drastische Ansteigen der lokalen Lebensmittelpreise die Krise zusätzlich verschärft." Hinzu kommen viele Hungerflüchtlinge aus benachbarten Ländern.
CBM bittet um Unterstützung
Für die Hilfsmaßnahmen ruft die CBM zu Spenden auf unter dem Kennwort "Nothilfe Afrika", Konto 2020, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00. Bei Katastrophen leistet die CBM über ihre Partner unbürokratisch Nothilfe. Wo zuvor Hörgeräte angepasst oder Augen operiert wurden, werden dann Nahrungsmittel ausgegeben. Dabei nimmt die CBM sich speziell der Menschen mit Behinderung an.
Die Christoffel-Blindenmission fördert bereits seit 1969 Hilfsprojekte in Kenia. Derzeit sind es 22 Projekte. Weitere Informationen unter www.cbm.de