Die CBM fördert derzeit rund 10.000 blinde Kinder durch integrative Schulerziehung? Tendenz steigend. Die früher verbreitete typische Blindenheimschule barg die Gefahr, dass die Schüler isoliert wurden, nur wenig Kontakt über die Schule hinaus fanden und zudem in der Regel von ihren Familien lange getrennt waren.
Bei der integrativen Erziehung gehen Sehende und Nichtsehende gemeinsam in eine Klasse und machen ihre Hausaufgaben zusammen. So entstehen zahlreiche soziale Kontakte, die beim alten System nur schwer möglich waren. Auch die Ergebnisse in den einzelnen Schulfächern sind ermutigend. Martin Georgi: "In vielen Klassen zählen blinde Schüler zu den besseren, da sie überdurchschnittlich motiviert sind."
Weitere Informationen unter www.cbm.de