Die südhessische Gemeinde Lautertal ist der Gewinner beim Wettbewerb um den Titel "Wunderbarste Stadt Hessens", der von der CBM (Christoffel-Blindenmission) erstmals verliehen wird. Im Durchschnitt war jeder Lautertaler bereit, mit 4,77 Euro das Leben von Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern zu verbessern.
Damit liegt Lautertal klar vor Langenselbold (Main-Kinzig-Kreis) mit einem Pro-Kopf-Spendenaufkommen von 2,25 Euro und Alheim (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) mit 1,85 Euro. Die CBM hat alle Städte und Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern ausgewertet. Die Stadt, die 2008 das höchste Pro-Kopf-Spendenaufkommen aufwies, erhält den Titel "Wunderbarste Stadt". Die Verleihung erfolgt im ersten Halbjahr 2009 in allen 13 deutschen Flächenländern.
Daher kommt der CBM-Erlebnisgang am Mittwoch, (25. März) nach Reichenbach auf den Parkplatz des Gasthauses "Zur Traube" gegenüber des Rathauses. Sehende Besucher können zwischen 10 und 13 Uhr mit einem Taststock und einer Simulationsbrille für wenige Minuten nachempfinden, welche Hindernisse blinde Menschen täglich bewältigen müssen. Die offizielle Verleihung an Bürgermeister Jürgen Kaltwasser erfolgt um 11.00 Uhr am Erlebnisgang.
Ausgewertet wurde auch die Rangfolge auf Bundesebene. Dort hat Neukirchen die Nase vorn. Die Bürger spendeten durchschnittlich 5,39 Euro für blinde, gehörlose und körperbehinderte Menschen an die CBM. Die Stadt im Erzgebirge bekommt dafür ein Konzert mit dem christlichen Liedermacher Clemens Bittlinger. In der bundesweiten Auswertung. In der bundesweiten Auswertung liegt Lautertal auf Platz zwei, Langenselbold auf Platz sieben und Alheim hat sich Platz 21 gesichert.
Anlass für die Aktion "Wunderbarste Stadt" war der 100. Geburtstag der CBM. Die CBM, 1908 gegründet, fördert heute in rund 100 Ländern mehr als 1000 Entwicklungsprojekte. Die Aktion ist Teil der 100.000-Wunder-Kampagne, die die Hilfsorganisation in ihrem Jubiläumsjahr durchführte. 100 Städte besuchte die CBM mit dem Erlebnisgang, um vor Ort für ihr Anliegen zu werben, Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern zu helfen und 100.000 zusätzliche Wunder zu ermöglichen. Die 100.000-Wunder-Kampagne läuft noch bis März. Bisher wurden 85.762 Wunder wahr.
Ein Wunder ist - so die Entwicklungsorganisation - wenn ein blinder Mensch nach einer Operation am Grauen Star wieder sehen kann. Auch ein Kind, dem ein Hörgerät angepasst wurde und erstmals seine eigene Stimme hört oder ein körperbehinderter Mensch, der sich dank eines Rollstuhls wieder selbständig fortbewegen kann, erlebt das oft wie ein Wunder. Mehr Informationen unter www.cbm.de.
Damit liegt Lautertal klar vor Langenselbold (Main-Kinzig-Kreis) mit einem Pro-Kopf-Spendenaufkommen von 2,25 Euro und Alheim (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) mit 1,85 Euro. Die CBM hat alle Städte und Gemeinden mit mehr als 5000 Einwohnern ausgewertet. Die Stadt, die 2008 das höchste Pro-Kopf-Spendenaufkommen aufwies, erhält den Titel "Wunderbarste Stadt". Die Verleihung erfolgt im ersten Halbjahr 2009 in allen 13 deutschen Flächenländern.
Daher kommt der CBM-Erlebnisgang am Mittwoch, (25. März) nach Reichenbach auf den Parkplatz des Gasthauses "Zur Traube" gegenüber des Rathauses. Sehende Besucher können zwischen 10 und 13 Uhr mit einem Taststock und einer Simulationsbrille für wenige Minuten nachempfinden, welche Hindernisse blinde Menschen täglich bewältigen müssen. Die offizielle Verleihung an Bürgermeister Jürgen Kaltwasser erfolgt um 11.00 Uhr am Erlebnisgang.
Ausgewertet wurde auch die Rangfolge auf Bundesebene. Dort hat Neukirchen die Nase vorn. Die Bürger spendeten durchschnittlich 5,39 Euro für blinde, gehörlose und körperbehinderte Menschen an die CBM. Die Stadt im Erzgebirge bekommt dafür ein Konzert mit dem christlichen Liedermacher Clemens Bittlinger. In der bundesweiten Auswertung. In der bundesweiten Auswertung liegt Lautertal auf Platz zwei, Langenselbold auf Platz sieben und Alheim hat sich Platz 21 gesichert.
Anlass für die Aktion "Wunderbarste Stadt" war der 100. Geburtstag der CBM. Die CBM, 1908 gegründet, fördert heute in rund 100 Ländern mehr als 1000 Entwicklungsprojekte. Die Aktion ist Teil der 100.000-Wunder-Kampagne, die die Hilfsorganisation in ihrem Jubiläumsjahr durchführte. 100 Städte besuchte die CBM mit dem Erlebnisgang, um vor Ort für ihr Anliegen zu werben, Menschen mit Behinderungen in Entwicklungsländern zu helfen und 100.000 zusätzliche Wunder zu ermöglichen. Die 100.000-Wunder-Kampagne läuft noch bis März. Bisher wurden 85.762 Wunder wahr.
Ein Wunder ist - so die Entwicklungsorganisation - wenn ein blinder Mensch nach einer Operation am Grauen Star wieder sehen kann. Auch ein Kind, dem ein Hörgerät angepasst wurde und erstmals seine eigene Stimme hört oder ein körperbehinderter Mensch, der sich dank eines Rollstuhls wieder selbständig fortbewegen kann, erlebt das oft wie ein Wunder. Mehr Informationen unter www.cbm.de.
