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Mit Mectizan erfolgreich gegen Flussblindheit

(lifePR) (Bensheim, )
Seit rund zwanzig Jahren wird in Ländern der Dritten Welt das Medikament Mectizan gegen die Flussblindheit (Onchozerkose) eingesetzt.
Mit großem Erfolg, wie die CBM (Christoffel-Blindenmission) aus Anlass des Welttags des Sehens am 11. Oktober berichtet: "Wenn wir in unseren Anstrengungen nicht nachlassen, haben wir reelle Chancen, dass es ab dem Jahr 2010 so gut wie keine Neuerblindungen durch Flussblindheit mehr geben wird", erklärte CBM-Direktor Martin Georgi.

Insgesamt wurden im vergangenen Jahr fast neun Millionen Menschen in CBM-geförderten Projekten auf Flussblindheit hin untersucht und behandelt. Vor allem in Uganda, Nigeria, Burundi, der Demokratischen Republik Kongo und der Zentralafrikanischen Republik sowie im Sudan hat die CBM durch die Verteilung von Mectizan entscheidend dazu beigetragen, diese Krankheit in den Griff zu bekommen. Möglich wurde dies u.a. durch eine intensive Kooperation mit der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und dem Pharmakonzern Merck, USA (in Deutschland MSD SHARP & DOHME GMBH), der das Medikament kostenlos zur Verfügung stellt.

Mitte der 90er-Jahre waren Experten noch davon ausgegangen, dass mehr als 500.000 Menschen unheilbar erblindet waren. Mittlerweile ist diese Zahl um rund die Hälfte gesunken. Die Flussblindheit entsteht durch den Stich der in Flussnähe lebenden schwarzen Fliege. Daher auch der Name. Die dabei übertragenen Larven setzen mikroskopisch kleine Würmer (Mikrofilarien) frei. Diese können im Körper bis ins Auge wandern und dort den Sehnerv zerstören. Durch Mectizan wird das Ausbreiten der Würmer gestoppt.

Der Kampf gegen Flussblindheit ist ein Schwerpunkt der weltweiten Kampagne "VISION 2020 - das Recht auf Augenlicht." Ziel ist es, bis zum Jahr 2020 die Hauptursachen der Blindheit zu bekämpfen und allen Menschen auf dieser Welt, speziell den Millionen Armen, das Recht auf Augenlicht zu verschaffen. Derzeit gibt es weltweit rund 37 Millionen blinde Menschen.
Rund neunzig Prozent von ihnen leben in den sogenannten Entwicklungsländern.

Der Welttag des Sehens, der traditionell am zweiten Donnerstag im Oktober begangen wird, ist einer der Höhepunkte der Woche des Sehens, die in diesem Jahr vom 7. bis 15. Oktober begangen wird. Mehr Infos unter www.cbm.de
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