Missionsrat legt mit Vorstand Ziele der Entwicklungsorganisation fest
Der Missionsrat der CBM legt in Zusammenarbeit mit dem hauptamtlichen Vorstand die Grundsätze der Geschäftspolitik fest und verabschiedet u.a. den Jahreshaushaltsplan. Dem Heidelberger Juristen Gustav Duden sind besonders die Maßnahmen zur Heilung und Verhütung von Blindheit in der Welt ein wichtiges Anliegen. Natascha Gückel aus Frankfurt bringt ihre Kompetenzen aus dem internationalen Finanzdienstleistungssektor mit ein.
Augenoptikerin Christiane Hempfling aus Altenberg ist seit einem Besuch in Nepal 1988 von der professionellen Hilfe der CBM begeistert. Pastor Christoph Huppenbauer (Kirchenkreis Rendsburg-Eckernförde) will besonders die ökumenische Ausrichtung der CBM stärken.
Diplomvolkswirt Thomas Keßler aus Hettstedt hat in Entwicklungsländern gesehen, welche "segensreiche Arbeit Nichtregierungsorganisationen für soziale und berufliche Inklusion, insbesondere von Menschen mit Behinderungen in diesen Ländern leisten" und setzt seine Erfahrungen jetzt für die CBM ein. Claudia Koenig aus Bonn kennt die weltweite CBM-Arbeit aus erster Hand, denn sie war fünf Jahre lang selber für die CBM als Regionalbeauftragte in Indien tätig.
Der Frankfurter Matthias Meister bringt als Jurist und Theologe gleich zwei wichtige Komponenten in die Missionsratsarbeit ein. Diplom-Geografin Cornelia Schattat aus Berlin ist in vielfältiger Weise in der kirchlichen Entwicklungszusammenarbeit engagiert und war in den letzten vier Jahren Vorsitzende des CBM-Missionsrats.
Rechtsanwalt Dr. Heinz-Otto Weber aus Glashütten im Taunus ist ein Verfechter des Förderprinzips "Hilfe zur Selbsthilfe", das er auch bei der CBM verwirklicht sieht. Dr. Hans-Eugen Schulze, Bundesrichter a.D., steht dem Gremium seit langem als Ehrenmitglied zur Seite.