„Um unsere Pflegeteams zu unterstützen, fördert das Christophsbad Bewerber aus dem In- und Ausland“, erklärt Bernhard Wehde, Geschäftsführer (Sprecher) des Klinikums Christophsbad. „Sprache ist der Schlüssel zum Glück, das ist meine Erfahrung“, stellt Bildungsreferentin Ingeborg Maisch fest, zuständig für die Pflegeausbildung im Klinikum Christophsbad. In Italien steht die medizinische Assistenz im Mittelpunkt der Tätigkeit von professionell Pflegenden, die körpernahe Unterstützung wird größtenteils von Hilfskräften oder Familienangehörigen durchgeführt. In Deutschland gehört dies dagegen zu den originären Aufgaben von Pflegefachkräften.
„Mich hat das Angebot des Christophsbads überzeugt, aber die deutsche Sprache ist sehr schwierig“, berichtet Serena Pia Germano. Sie hat bereits zwei Jahre in Australien gearbeitet, zuvor in Foggia studiert und stammt aus einem Dorf in Apulien. „In Italien ist es sehr schwer, auf 300 offene Stellen bewerben sich etwa 1.500 Bewerber. Trotzdem ist ein Pflege-Bachelorstudium sehr beliebt, eine Ausbildung zur Pflegefachkraft gibt es nicht mehr.“
Wir wünschen den drei italienischen Pflegefachkräften einen guten Start hier im Klinikum und freuen uns, dass sie sich für uns entschieden haben.