Birgit Kälbling, Geschäftsführerin der Rehaklinik Bad Boll, zeigte sich stolz darüber, dass ihre Klinik als Tagungsort ausgewählt wurde. Sie betonte die Bedeutung des Austauschs zwischen den Teilnehmern und freute sich über die interessanten Diskussionen und Erkenntnisse, die während der Veranstaltung gewonnen wurden.
Eines der zentralen Diskussionsthemen war die Digitale Rentenübersicht (auch bekannt als Trio-Gesetz), die weitreichende Auswirkungen auf die Finanzierung von Rehabilitationsmaßnahmen hat. Ein weiterer wichtiger Punkt war die qualitätsabhängige Belegungssteuerung, die im Juli 2023 in Kraft getreten ist. Diese neue Regelung zielt darauf ab, die Qualität der Rehabilitationsmaßnahmen zu verbessern und eine bedarfsgerechte Versorgung sicherzustellen. Die Teilnehmer tauschten ihre Erfahrungen und Best Practices aus, um diese Steuerungsmechanismen optimal umzusetzen.
Auch das Thema Public Reporting stieß auf großes Interesse. Hierbei geht es darum, transparente Informationen über die Qualität und Ergebnisse von Rehabilitationsmaßnahmen für Patienten und Versicherte bereitzustellen. Die Teilnehmer erhielten ausführliche Informationen über die Möglichkeiten und Herausforderungen dieser neuen Form der Berichterstattung. Darüber hinaus informierte die Deutsche Rentenversicherung über das geplante einheitliche Vergütungssystem. Damit soll eine gerechtere und transparentere Vergütung von Rehabilitationsleistungen ermöglicht werden.
Die Tagung in der zur Christophsbad Klinikgruppe gehörenden Rehaklinik Bad Boll war ein großer Erfolg. Die Teilnehmer konnten ihr Wissen erweitern, neue Impulse für ihre Arbeit mitnehmen und wertvolle Kontakte knüpfen. Dr. Helmut Tüchert, Chefarzt der Rehaklinik Bad Boll, betont: „Die Veranstaltung hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig der regelmäßige Austausch und die Zusammenarbeit im Bereich der Rehabilitation sind, um eine bestmögliche Versorgung der Patienten zu gewährleisten.“