Nach einem positivem Gemeinderatsbeschluss sowie der Zusage des Verwaltungsrates des Christophsbads ist der Weg frei für die Kindertagesbetreuung, die im Herbst 2019 starten soll. Insgesamt 60 Kita-Plätze, 40 Plätze in zwei Gruppen für Über-Dreijährige und 20 Plätze verteilt auf zwei Gruppen für Unter-Dreijährige wird das Klinikum Christophsbad als Betreiber einrichten. Davon sollen jeweils die Hälfte, also 30 Plätze, für den betriebseigenen Bedarf und für die Öffentlichkeit Göppingens bereit stehen. Für diese öffentliche Betriebskindertagesstätte ist ein Neubau an der Christophsbad-Allee in Planung.
Über 80 Prozent der Mitarbeiter des Christophsbads sind Frauen, mit der Kinderbetreuung erleichtert das Unternehmen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. „Wir möchten sowohl unseren Mitarbeitern, als auch Göppinger Bürgern eine gute, verlässliche und flexible Kinderbetreuung mit verlängerten Öffnungszeiten bieten. Dies ist ein ebenso wichtiger Faktor für den Standort Göppingen, für die Mitarbeiterbindung und für die Personalgewinnung des Klinikums Christophsbad“, sagt Klaus Riegert, zuständig für die Personalentwicklung sowie die Dr. Heinrich Landerer-Stiftung im Klinikum Christophsbad. Die öffentlichen Kita-Plätze für Unter-Dreijährige und Drei- bis Sechsjährige sind Teil des städtischen Belegungsmanagements.
Neubau: Architekt wird nun beauftragt
„Nach den positiven Beschlüssen werden wir nun schnellstmöglich einen Architekten für einen Neubau in Modulbauweise beauftragen, um den Start der Kinderbetreuung im Herbst 2019 einzuhalten“, erklärt Riegert. Für den zentrumsnahen Neubau in der Christophsbad-Allee mit Zufahrt zur B10 und gleich neben dem Christophsbad-Parkhaus werden bisher grob 2 Millionen Euro einkalkuliert. „Wir sind dabei für diese Investition einen Antrag auf Unterstützung beim Bund zu stellen und ganz guter Dinge, dass es klappt“, meint Riegert.